Stadtrat 1945 - 1946: Unterschied zwischen den Versionen
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Somit gab es in der Zeit vom [[19. April]] [[1945]] ([[Kapitulation von Fürth|Kapitulation]]) bis zur Wahl am [[26. Mai]] [[1946]] in Fürth keinen [[Stadtrat]]. Lediglich der Bürgermeister und die Referenten waren kommissarisch durch die US-Militärregierung wieder besetzt worden. | Somit gab es in der Zeit vom [[19. April]] [[1945]] ([[Kapitulation von Fürth|Kapitulation]]) bis zur Wahl am [[26. Mai]] [[1946]] in Fürth keinen [[Stadtrat]]. Lediglich der Bürgermeister und die Referenten waren kommissarisch durch die US-Militärregierung wieder besetzt worden<ref> Woller, Hans: Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 170</ref>. | ||
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Version vom 25. August 2015, 21:56 Uhr
Nach der Kapitulation Fürths übernahm zunächst die US Militärregierung die Amtsgeschäfte der Stadt Fürth. Hierzu wurde - nach einer Ausselektion von ehem. Nationalsozialsten - viele Stellen wieder mit ortsansässigen Personen besetzt um den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten.
Jede Partei, die zur Wahl antreten wollte, wurde zunächst von der US Militärregierung geprüft und bedurfte einer Zulassung. Die erste Partei in Fürth, die nach Kriegsende eine Zulassung erhielt war die KPD. Am 1. November 1945 erhielt Anton Hausladen die Zulassungsurkunde, und konnte somit mit seiner Partei zur Wahl antreten.
Somit gab es in der Zeit vom 19. April 1945 (Kapitulation) bis zur Wahl am 26. Mai 1946 in Fürth keinen Stadtrat. Lediglich der Bürgermeister und die Referenten waren kommissarisch durch die US-Militärregierung wieder besetzt worden[1].
Sitzverteilung
- keine
Wahlbeteiligung
- keine
Einzelnachweis
Siehe auch
- ↑ Woller, Hans: Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 170