Göso: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
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* ''Christian Götz & Sohn, Fürth/Bayern'', in: Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 250 - 255
* ''Christian Götz & Sohn, Fürth/Bayern'', in: [[Tradition verpflichtet (Buch)|Tradition verpflichtet]], Stuttgart, 1953, S. 250 - 255
* Karl Arnold: ''Fürther Spielwarenproduktion: GÖSO - Götz und Sohn''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 3/2008, S.95 - 97, auch [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=63&Itemid=202 online zugänglich als PDF]
* Karl Arnold: ''Fürther Spielwarenproduktion: GÖSO - Götz und Sohn''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 3/2008, S.95 - 97, auch [http://geschichtsverein-fuerth.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=63&Itemid=202 online zugänglich als PDF]



Version vom 22. September 2015, 11:01 Uhr

Göso, (Akronym aus "tz und Sohn") war eine Fürther Blech- und Kunststoffspielwarenfabrik in der Fürther Oststadt.

Der Handwerker Christian Götz gründete im März 1886 einen kleinen Betrieb, sein Sohn Konrad Götz trat 1906 in das Geschäft ein. Bis in die 1930er Jahre wurden in der Fabrik an der Jakobinenstraße 24 vor allem Puppenartikel gefertigt, ab 1936 zunehmend militärisches Spielzeug sowie wehrtechnische Produkte (Produktionskennung ltf).[1]

LKW-Blechautos waren nach dem 2. Weltkrieg Produkte, die an die Vorkriegsserien anknüpften. Mitte der 1950er Jahre stellte die Firma auf Kunstoffprodukte um, die die Blechspielwaren schnell verdrängten. Trotz der Umstellung auf den "modernen" Werkstoff konnte der 100. Jahrestag der Gründung nicht mehr gefeiert werden, 1974 stellte das Unternehmen seine Produktion ein.

Literatur


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Liste der Fertigungskennzeichen für Waffen, Muntition und Gerät. Berlin 1944, unveränderter Nachdruck, Pawlas Verlag 1977, ISBN 3-88088-214-2