Gleiswaage: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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[[Datei:Wiegehäuschen Gleiswaage.jpg|200px|thumb|right|Das Wiegehäuschen der Gleiswaage kurz vor dem Abriß im Jahr 2010]]
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Zum Datum der Errichtung ist noch keine Quelle gefunden, jedoch ist davon auszugehen, daß die Gleiswaage nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Ladehof Jakobinenstraße (ggf. wieder) in Betrieb genommen worden ist.
Zum Datum der Errichtung ist noch keine Quelle gefunden, jedoch ist davon auszugehen, dass die Gleiswaage nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mit dem Ladehof [[Jakobinenstraße]] (ggf. wieder) in Betrieb genommen worden ist.


Nach Auflassung des Ladehofes blieben Wiegegleis und Bedienerhäuschen im Zuge des Rückbaus der Gleisanlagen lange Zeit unberührt, so daß es zunächst danach aussah, als würde das kleine Gebäude vor Ort oder für eine spätere Translozierung (z.B. in das DB Museum) erhalten werden. Selbst als es schon auf drei Seiten von Schotter- und Abraumhalden umgeben war, blieb es im Wesentlichen unbeschädigt. Dennoch wurde es dann in der zweiten Jahreshälfte 2010 abgerissen.
Nach Auflassung des Ladehofes blieben Wiegegleis und Bedienerhäuschen im Zuge des Rückbaus der Gleisanlagen lange Zeit unberührt, so dass es zunächst danach aussah, als würde das kleine Gebäude vor Ort oder für eine spätere Translozierung (z. B. in das DB Museum) erhalten werden. Selbst als es schon auf drei Seiten von Schotter- und Abraumhalden umgeben war, blieb es im Wesentlichen unbeschädigt. Dennoch wurde es dann in der zweiten Jahreshälfte 2010 abgerissen.


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Als Dienstgebäude im Betriebsgelände der Bahn gelegen, hatte die Gleiswaage keine eigene Adresse. Sie befand sich am südlichen Rand des Gleisfeldes im Ladehof Jakobinenstraße, unmittelbar neben dem Streckengleis der Hauptbahn Nürnberg - Fürth, etwa auf Höhe der [[Nürnberger Straße 97]]. Auf einem Luftbild aus den 1990er Jahren ist das Wiegehäuschen mit der Lupe gut zu erkennen.<ref>[[Fürther Geschichtswerkstatt]]: [[Eisenbahnstadt Fürth (Buch)|Eisenbahnstadt Fürth]], S. 23</ref>
Als Dienstgebäude im Betriebsgelände der Bahn gelegen, hatte die Gleiswaage keine eigene Adresse. Sie befand sich am südlichen Rand des Gleisfeldes im Ladehof Jakobinenstraße, unmittelbar neben dem Streckengleis der Hauptbahn Nürnberg Fürth, etwa auf Höhe der [[Nürnberger Straße 97]]. Auf einem Luftbild aus den 1990er Jahren ist das Wiegehäuschen mit der Lupe gut zu erkennen.<ref>[[Fürther Geschichtswerkstatt]]: [[Eisenbahnstadt Fürth (Buch)|Eisenbahnstadt Fürth]], S. 23</ref>


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Version vom 22. September 2015, 20:19 Uhr

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Die Gleiswaage war eine Einrichtung der Bahn und diente dem Verwägen beladener Güterwagen zum Zwecke der Frachtberechnung.

Geschichte

Das Wiegehäuschen der Gleiswaage kurz vor dem Abriss im Jahr 2010

Zum Datum der Errichtung ist noch keine Quelle gefunden, jedoch ist davon auszugehen, dass die Gleiswaage nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Ladehof Jakobinenstraße (ggf. wieder) in Betrieb genommen worden ist.

Nach Auflassung des Ladehofes blieben Wiegegleis und Bedienerhäuschen im Zuge des Rückbaus der Gleisanlagen lange Zeit unberührt, so dass es zunächst danach aussah, als würde das kleine Gebäude vor Ort oder für eine spätere Translozierung (z. B. in das DB Museum) erhalten werden. Selbst als es schon auf drei Seiten von Schotter- und Abraumhalden umgeben war, blieb es im Wesentlichen unbeschädigt. Dennoch wurde es dann in der zweiten Jahreshälfte 2010 abgerissen.


Lage

Vorlage:GebäudeKarte

Als Dienstgebäude im Betriebsgelände der Bahn gelegen, hatte die Gleiswaage keine eigene Adresse. Sie befand sich am südlichen Rand des Gleisfeldes im Ladehof Jakobinenstraße, unmittelbar neben dem Streckengleis der Hauptbahn Nürnberg – Fürth, etwa auf Höhe der Nürnberger Straße 97. Auf einem Luftbild aus den 1990er Jahren ist das Wiegehäuschen mit der Lupe gut zu erkennen.[1]


Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise