Ruth Stäudtner: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person}}“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Person}}
{{Person
|Vorname=Ruth
|Nachname=Stäudtner
|Geschlecht=weiblich
|Abweichende Namensform=Frau Volkshochschule
|Geburtsjahr=1920
|Todesjahr=1999
|Todesort=Nürnberg
|Beruf=Lehrerin
}}
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Bundesverdienstkreuz
|Verleihung am=1981
}}
'''Ruth Stäudtner''' (geb. [[1920]]; gest. [[1999]] in Nürnberg) studierte zunächst Germanistik, ehe Sie [[1947]] vom damaligen [[Oberbürgermeister]] [[Hans Bornkessel]] beauftragt wurde, ein Volksbildungswerk in der Stadt Fürth zu gründen - die heutige [[Volkshochschule]] (VHS). Mit großem Organisationstalent erstellte Sie in der Nachkriegszeit ein Programm aus Geisteswissenschaften, Kunst, Sprachen, sowie Rechts- und Wirtschatwissenschaften, Mathematik und Technik zusammen. Das Angebot von Stäudtner wurde durch die Bevölkerung von Anfang an gut angenommen. Bereits [[1952]] laut den [[Fürther Nachrichten]] von 1.000 Fürhtern bereits 34 bei der Volkshochschule eingeschrieben, während es z.B. in Stuttgart nur 21 und Nürnberg sogar nur 14 Personen waren. Die Kollegen aus Nürnberg nannten beschrieben Ihr Engagement wie folgt: Stäudtner war ein "''Vorbild an Engagement, Herz, Toleranz und Bildungsbewusstsein''".
 
Stäudtner leitete die Volkshochschule in Fürth von [[1947]] bis [[1985]] - also 38 Jahre lang und prägte damit die Bildungseinrichtugn wie kaum eine Zweite. Dafür nannten die Fürther sie liebevoll "Frau Volkshochschule".
 
== Auszeichnungen ==
Für Ihr Engagement erhielt Ruth Stäudtner [[1981]] das [[Auszeichnung::Bundesverdienstkreuz]].
 
== Veröffentlichungen ==
{{Autoren}}
 
== Lokalberichterstattung ==
* Claudia Ziob/ Johannes Alles: ''Töchter der Stadt - sechs Fürtherinnen, die die Welt verbessert haben''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 8. März 2017, S. 31
 
==Literatur==
 
== Siehe auch ==
* [[Volkshochschule]]
90.739

Bearbeitungen