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'''Gustav Schmetzer'''  war 2. Pfarrer an St. Michael von [[1915]] bis [[1935]]. Danach wurde er zum 1. Pfarrer ernannt und bekleidete dieses Amt zwölf Jahre bis [[1947]]. Für seine außergewöhnlichen Verdienste erhielt er [[1939]] den Titel eines Kirchenrates.
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'''Gustav Schmetzer'''  war 2. Pfarrer an St. Michael von [[1915]] bis [[1935]]. Danach wurde er zum 1. Pfarrer ernannt und bekleidete dieses Amt zwölf Jahre bis [[1947]]. Für seine außergewöhnlichen Verdienste erhielt er [[1939]] den Titel eines Kirchenrates verliehen.
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Gustav Schmetzer wurde am 27. April 1879 in Dinkelsbühl als Kind des Pfarrers und späteren Konsistorialdirektors Schmetzer geboren. Er besuchte die Lateinschule in Dinkelsbühl, das Gymnasium in Ansbach und studierte Theologie an den Universitäten Erlangen, Greifswald und Berlin. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als Stadtvikar in Augsburg an St. Jakob amtierte er seit [[1910]] als Pfarrer in [[wikipedia:Rügland|Rügland]]. Dort heiratete er 1910 Mathilde Brendel. <br /> [[1915]] wurde Schmetzer als Feldgeistlicher in die Heimat beordert um die 2. Pfarrstelle an St. Michael zu übernehmen. Seit [[1935]] bekleidete er dann die 1. Pfarrstelle an der gleichen Kirche bis zu seiner Ruhestandsversetzung [[1947]].<br />
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Gustav Schmetzer wurde am 27. April 1879 in Dinkelsbühl als Kind des Pfarrers und späteren Konsistorialdirektors Schmetzer geboren. Er besuchte die Lateinschule in Dinkelsbühl, das Gymnasium in Ansbach und studierte Theologie an den Universitäten Erlangen, Greifswald und Berlin. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als Stadtvikar in Augsburg an St. Jakob amtierte er seit [[1910]] als Pfarrer in [[wikipedia:Rügland|Rügland]]. Dort heiratete er 1910 Mathilde Brendel. <br /> [[1915]] wurde Schmetzer als Feldgeistlicher in die Heimat beordert, um die 2. Pfarrstelle an St. Michael zu übernehmen. Seit [[1935]] bekleidete er dann die 1. Pfarrstelle an der gleichen Kirche bis zu seiner Ruhestandsversetzung [[1947]].<br />
 
Gustav Schmetzers besondere Aufmerksamkeit richtete sich auf die ''Innere Mission'' (heute: ''Diakonie''). Hervorzuheben ist dabei die Einrichtung einer gemeinnützigen Volksspeisung. Er gründete die evangelische Wohlfahrt in Fürth und das evangelische Winterhilfswerk. Bis zu seinem Tode am 26. April [[1956]] leitete er noch die ''Lehmus'sche Kinderbewahranstalt'', das Waisenhaus und die Wartstation. Auf dem Fürther Friedhof an der Erlanger Straße wurde er am 30. April [[1956]] bestattet.<br />
 
Gustav Schmetzers besondere Aufmerksamkeit richtete sich auf die ''Innere Mission'' (heute: ''Diakonie''). Hervorzuheben ist dabei die Einrichtung einer gemeinnützigen Volksspeisung. Er gründete die evangelische Wohlfahrt in Fürth und das evangelische Winterhilfswerk. Bis zu seinem Tode am 26. April [[1956]] leitete er noch die ''Lehmus'sche Kinderbewahranstalt'', das Waisenhaus und die Wartstation. Auf dem Fürther Friedhof an der Erlanger Straße wurde er am 30. April [[1956]] bestattet.<br />
Für seine außerordentlichen Verdienste bekam er [[1939]] den Titel eins ''Kirchenrates'' verliehen. 
      
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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