Nach dem Krieg war hier die Sinti Familie Paul Franz mit seiner Frau Dina ab 1946 einquartiert und beim Vorbeigehen am Zaun gab es immer wieder was zu sehen. Große Autos, oft auch in der Nebensaison abgestellte Kirchweihgeräte und ähnliche interessante Sachen für uns Jungs. In unserer Schule kamen oft auch die Kinder von dieser Großfamilie zum Unterricht. Oft nur für einige Wochen, dann ging es schon wieder weiter. Ich erinnere mich an interessante Gespräche mit einigen, vor allem wo die damals schon waren. Europaweit waren sie als Artisten u.a. unterwegs, während wir mit unseren Ausflügen mit dem Siedlerverein, beispielsweise nach Dinkelsbühl oder Bamberg, die Provinzialität unsererseits erahnen konnten. | Nach dem Krieg war hier die Sinti Familie Paul Franz mit seiner Frau Dina ab 1946 einquartiert und beim Vorbeigehen am Zaun gab es immer wieder was zu sehen. Große Autos, oft auch in der Nebensaison abgestellte Kirchweihgeräte und ähnliche interessante Sachen für uns Jungs. In unserer Schule kamen oft auch die Kinder von dieser Großfamilie zum Unterricht. Oft nur für einige Wochen, dann ging es schon wieder weiter. Ich erinnere mich an interessante Gespräche mit einigen, vor allem wo die damals schon waren. Europaweit waren sie als Artisten u.a. unterwegs, während wir mit unseren Ausflügen mit dem Siedlerverein, beispielsweise nach Dinkelsbühl oder Bamberg, die Provinzialität unsererseits erahnen konnten. |