Kannegießerhof: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei: | [[Datei:Kannegießerhof.jpg|thumb|right|Kannegießerhof]]Der '''Kannegießerhof''' ist Teil der [[Stadtteil::Altstadt]] und firmiert heute unter dem Straßennamen [[Gustavstraße]] (Hausnummer 15, 17, 23). Er wurde ursprünglich als eigenständiger Platzname verwendet, durch einen [[Magistrat]]sbeschluss vom [[9. Mai]] [[1889]] aber der [[Gustavstraße]] zugeordnet: ''Die Gebäude im Kannegießerhof werden zur Gustavstraße umgezogen''<ref>Adolf Schwamberger. Fürth A-Z, Fürth 1967, S. 192</ref>. | ||
Der Name bezieht sich auf die Berufsbezeichnung des [[Zinngießer|Zinngießers]], dem sog. Kandelgießers. An dieser Stelle stand ursprünglich des Kandelgießers dompropstische Hof<ref>Pfarramt St. Michael Taufbuch 19. Februar 1599</ref>. | Der Name bezieht sich auf die Berufsbezeichnung des [[Zinngießer|Zinngießers]], dem sog. Kandelgießers. An dieser Stelle stand ursprünglich des Kandelgießers dompropstische Hof<ref>Pfarramt St. Michael Taufbuch 19. Februar 1599</ref>. | ||
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== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 10. Januar 2016, 08:06 Uhr
Der Kannegießerhof ist Teil der Altstadt und firmiert heute unter dem Straßennamen Gustavstraße (Hausnummer 15, 17, 23). Er wurde ursprünglich als eigenständiger Platzname verwendet, durch einen Magistratsbeschluss vom 9. Mai 1889 aber der Gustavstraße zugeordnet: Die Gebäude im Kannegießerhof werden zur Gustavstraße umgezogen[1].
Der Name bezieht sich auf die Berufsbezeichnung des Zinngießers, dem sog. Kandelgießers. An dieser Stelle stand ursprünglich des Kandelgießers dompropstische Hof[2].
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Ansichtskarte "Kannagießershuf", also Kannengießershof; Kohlezeichnung von Peter Bina, 1953
Zeitungsanzeige des Wirts Konrad Stinzendörfer anlässlich der Eröffnung seiner Wirtschaft zum Mohrenkopf im Kannengießershof, August 1855