Bahnhofplatz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
(→‎Lokalberichterstattung: Fundstücke beim Archiv-Ausmisten.)
Zeile 30: Zeile 30:


==Lokalberichterstattung==
==Lokalberichterstattung==
* ''Bahnhofplatz gerät immer mehr ins Abseits''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19.12.1991, S. 41.
* ''Durchbruch für Ärtzehaus am Bahnhofplatz''. In: [[Fürther Nachrichten]]  vom 04.11.2009 -  [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1116422&kat=12 online abrufbar]
* ''Durchbruch für Ärtzehaus am Bahnhofplatz''. In: [[Fürther Nachrichten]]  vom 04.11.2009 -  [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1116422&kat=12 online abrufbar]



Version vom 24. Februar 2016, 11:22 Uhr

Vorlage:GebäudeKarte

Portal des Hauptbahnhofs.

Bahnhofplatz ist die Bezeichnung für die Straße welche die zentral gelegene Bahnhofanlage umschließt. Sie befindet sich in der Fürther Innenstadt und wird sowohl vom Gebäude des Hauptbahnhofs und dem mittig gelegenen Centaurenbrunnen dominiert, welcher früher von der Wendeschleife der Straßenbahn und einer Blumeneinfassung umschlossen wurde. Die üppige Parkanlage von welcher der Name stammt verschwand im Zuge der Umgestaltung zum heutigen Bus- und U-Bahnhof fast vollends wodurch auch der Name Bahnhofanlage zunehmend in Vergessenheit geriet. Heute wird die Bahnhofanlage, obwohl noch offiziell so benannt, allgemein auch als Bahnhofplatz bezeichnet.


Eingrenzung und Umbauung

Ansichtskarte des Bahnhofplatzes mit Straßenbahn
Der Centaurenbrunnen.

Nach Norden führt die Gustav-Schickedanz-Straße vorbei an der mittlerweile abgebrochenen Sahlmannvilla zur Fürther Freiheit, im Westen befindet sich die Post, im Osten das Bahnhof-Center und im Süden schließlich der Hauptbahnhof.

Geschichte

Kunstbrunnen Bahnhof.jpg
Postkarte der ehem. Hauptpost

Als Fürth in den Jahren 1863-1865 an die Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg angeschlossen wurde, errichteten vor allem jüdische Kaufleute am neuen Bahnhof aufwändige klassizistische Häuser, so dass der Bahnhofplatz bald zu den besten Adressen in Fürth gehörte. Bereits 1867 wurde eine Grünanlage eingerichtet. Diese wurde 1889 durch Alfred Babée umgestaltet, als die Aufstellung des Centaurenbrunnens bevorstand.[1] In diesem Zuge wurde der Bahnhofplatz am 9. Mai 1889 aus der Gebhardtstraße herausgelöst und erhielt seinen eigenen Namen. Im Zweiten Weltkrieg verwahrlost, wurde sie 1948/49 völlig neu mit einer dreiteiligen Schmuckanlage gestaltet. Mit dem U-Bahnbau verschwand sie, da die Untergeschosse bei offener Baugrube errichtet wurden.

Verkehrsknotenpunkt

Der Bahnhofplatz ist einer der wichtigsten Busknotenpunkte. Hier halten oder starten sieben von elf Linien des Stadtverkehrs und sieben Linien ins Umland. Zur Zeit wird für die Stadtbuslinien ein Dynamisches Fahrgastinformationssystem (DFIMS) installiert. Außerdem stehen auf dem Bahnhofsplatz Parkplätze und Taxistände zur Verfügung.

Baudenkmäler

Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d.h. Hausnummer 11 kommt vor Hausnummer 2 etc.)


Literatur

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, 1991, S. 97.

Bilder