Kurgartenstraße 1; Nürnberger Straße 129: Unterschied zwischen den Versionen

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Geschäftshaus, ehem. Exporthaus Berlin, stattlicher, viergeschossiger Eisenbetonbau in Ecklage, mit Putzfassade, Sandsteinerdgeschoss, Mansarddach, rundem Eckerker und skulpturiertem Portal, in [[Historismus|historisierenden Formen]], von [[Fritz Walter]], [[1908]], nach [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsschaden]] aufgestockt, nordöstlicher Flügel von [[Richard Kohler]], [[1923]]/24.  
 
Geschäftshaus, ehem. Exporthaus Berlin, stattlicher, viergeschossiger Eisenbetonbau in Ecklage, mit Putzfassade, Sandsteinerdgeschoss, Mansarddach, rundem Eckerker und skulpturiertem Portal, in [[Historismus|historisierenden Formen]], von [[Fritz Walter]], [[1908]], nach [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsschaden]] aufgestockt, nordöstlicher Flügel von [[Richard Kohler]], [[1923]]/24.  
  
Es handelt sich um ein typisches Großhandelshaus, zuerst Sitz des ''Exporthauses Berlin'', später der Firma ''Kleefeldt''. Bei der Skulptur über dem Portal handelt es sich um Merkur, den Gott des Verkehrs und des Handels. Im Februar [[1945]] wurden durch einen Brand die oberen beiden Stockwerke zerstört.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=110}}</ref>
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Es handelt sich um ein typisches Großhandelshaus, zuerst Sitz des [[Exporthaus Berlin|Exporthauses Berlin]], später der [[Spielefabrik L. Kleefeld & Co.]] Bei der Skulptur über dem Portal handelt es sich um Merkur, den Gott des Verkehrs und des Handels. Im Februar [[1945]] wurden durch einen Brand die oberen beiden Stockwerke zerstört.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=110}}</ref>
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 22. März 2016, 18:53 Uhr

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Geschäftshaus, ehem. Exporthaus Berlin, stattlicher, viergeschossiger Eisenbetonbau in Ecklage, mit Putzfassade, Sandsteinerdgeschoss, Mansarddach, rundem Eckerker und skulpturiertem Portal, in historisierenden Formen, von Fritz Walter, 1908, nach Kriegsschaden aufgestockt, nordöstlicher Flügel von Richard Kohler, 1923/24.

Es handelt sich um ein typisches Großhandelshaus, zuerst Sitz des Exporthauses Berlin, später der Spielefabrik L. Kleefeld & Co. Bei der Skulptur über dem Portal handelt es sich um Merkur, den Gott des Verkehrs und des Handels. Im Februar 1945 wurden durch einen Brand die oberen beiden Stockwerke zerstört.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 2005, 1999, 1991, S. 110.

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