Heinrich J. Hartl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
Hartl studierte nach dem Abitur Orgel, Klavier, Katholische Kirchenmusik und Komposition am Meistersinger-Konservatorium an der Musikhochschule in Nürnberg. [[1985]] erhielt er einen Lehrauftrag an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.
 
Sein kompositorischen Schaffens reicht von Chormusik, Kammer- und Orchestermusik bis hin zum musikalisch-literarischen Chanson und umfasst mittlerweile über 140 Werke. Jens Voskamp beschrieb Hartls Musik anlässlich der Preisverleihung des Wolfram-von-Eschenbach-Preises [[2006]] damit, dass Hartls Musik stets eine Gratwanderung zwischen Neuer Musik und Jazz, jedoch steht im Zentrum seines künstlerischen Ausdrucks stets der Moment der Stille mit der „Konzentration auf das Immaterielle, das Nicht-Faßbare, das Transzendente“.
 
Als Komponist und Pianist arbeitet er regelmäßig mit dem Studio Franken des Bayerischen Rundfunks zusammen und konzertiert sowohl in der Region als auch im Ausland. Verschiedene Konzertreisen führten ihn als Komponist sowie auch als Interpreten vorwiegend eigener Werke hauptsächlich in die Staaten Osteuropas, so unter anderem nach Lettland, in die Ukraine sowie nach Usbekistan. Mit [[Jutta Czurda]] erstellte er ein Chansonprogramm "Wenn ick mal tot bin" für das Stadttheater Fürth, in dem es über 60 Vorstellungen in kurzer Zeit gab.
 
== Auszeichnungen ==
* [[1985]] Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken
* [[1994]] 1. Preis bei einem internationalen Kompositionswettbewerbs in der Tschechischen Republik (für das Streichquartett Was im Stillen erblüht op. 61)
* [[1995]] Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg
* [[2006]] Wolfram-von-Eschenbach-Preis des Bezirks Mittelfranken
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== Weblinks ==
* Homepage Heinrich J. Hartl [http://www.hartl-musik.de/index.html online verfügbar]
 
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Version vom 22. März 2016, 23:43 Uhr

Heirich J. Hartl (geb. 7. Mai 1953 in Deggendorf) ist von Beruf Musiker, Komponist und Pianist. Hartl ist von Geburt an blind und lebt in Nürnberg.

Leben und Wirken

Hartl studierte nach dem Abitur Orgel, Klavier, Katholische Kirchenmusik und Komposition am Meistersinger-Konservatorium an der Musikhochschule in Nürnberg. 1985 erhielt er einen Lehrauftrag an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.

Sein kompositorischen Schaffens reicht von Chormusik, Kammer- und Orchestermusik bis hin zum musikalisch-literarischen Chanson und umfasst mittlerweile über 140 Werke. Jens Voskamp beschrieb Hartls Musik anlässlich der Preisverleihung des Wolfram-von-Eschenbach-Preises 2006 damit, dass Hartls Musik stets eine Gratwanderung zwischen Neuer Musik und Jazz, jedoch steht im Zentrum seines künstlerischen Ausdrucks stets der Moment der Stille mit der „Konzentration auf das Immaterielle, das Nicht-Faßbare, das Transzendente“.

Als Komponist und Pianist arbeitet er regelmäßig mit dem Studio Franken des Bayerischen Rundfunks zusammen und konzertiert sowohl in der Region als auch im Ausland. Verschiedene Konzertreisen führten ihn als Komponist sowie auch als Interpreten vorwiegend eigener Werke hauptsächlich in die Staaten Osteuropas, so unter anderem nach Lettland, in die Ukraine sowie nach Usbekistan. Mit Jutta Czurda erstellte er ein Chansonprogramm "Wenn ick mal tot bin" für das Stadttheater Fürth, in dem es über 60 Vorstellungen in kurzer Zeit gab.

Auszeichnungen

  • 1985 Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken
  • 1994 1. Preis bei einem internationalen Kompositionswettbewerbs in der Tschechischen Republik (für das Streichquartett Was im Stillen erblüht op. 61)
  • 1995 Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg
  • 2006 Wolfram-von-Eschenbach-Preis des Bezirks Mittelfranken
  • 2012 Kulturpreis der Stadt Fürth

Weblinks

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Hertl, Heinrich J.“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Hartl, Heinrich“.