Krautheimerstraße 11: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Die Grüne Halle wurde ursprünglich von den U.S.-Streitkräften als Turn- und Sporthalle für die [[William-O.-Darby-Barracks]] erbaut (intern: Gebäude 47). Im Zuge der sogenannten Konversion (Abzug der U.S.-Truppen) wurde das ganze Areal ab Ende der 1990er Jahre grundlegend verändert. Die Halle wurde erhalten, da ihre Eisenkonstruktion als architektonisch wertvoll gilt.
Die Grüne Halle wurde ursprünglich von den US-Streitkräften als Turn- und Sporthalle für die [[William-O.-Darby-Barracks]] erbaut (intern: Gebäude 47). Im Zuge der sogenannten Konversion (Umnutzung nach Abzug der US-Truppen) wurde das ganze Areal ab Ende der 1990er Jahre grundlegend verändert. Die Halle wurde erhalten, da ihre Eisenkonstruktion als architektonisch wertvoll gilt. Das ursprüngliche Konzept als Markthalle wurde im Lauf der Zeit aufgegeben; die Grüne Halle dient heute als Veranstaltungsort.


==Architektur==
==Architektur==
Die Sporthalle wurde im Bauhausstil errichtet. In mehreren Abstufungen schiebt sich der Giebel in die Höhe. Das Dach ruht auf einer Eisenkonstruktion, deren tragende Elemente vier Rundbögen bilden. Die Halle ist der größte stützenfrei Raum auf dem Gelände.<ref>10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg, Stadt Fürth, 2005 S. 53 </ref>
Die Sporthalle wurde im Bauhausstil errichtet. In mehreren Abstufungen schiebt sich der Giebel in die Höhe. Das Dach ruht auf einer Eisenkonstruktion, deren tragende Elemente vier Rundbögen bilden. Die Halle ist der größte stützenfrei Raum auf dem Gelände.<ref>10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg, Stadt Fürth, 2005, S. 53 </ref>


==Beschreibung des Baudenkmals==
==Beschreibung des Baudenkmals==
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* Claudia Schuller: ''Dudelsäcke ließen Fürth erzittern''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 01. Februar 2010 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1165090&kat=12 online abrufbar]
* Claudia Schuller: ''Dudelsäcke ließen Fürth erzittern''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 01. Februar 2010 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1165090&kat=12 online abrufbar]
* '' Eine gelungene Thailand-Premiere''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 08. Februar 2010 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1169220&kat=12 online abrufbar]
* '' Eine gelungene Thailand-Premiere''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 08. Februar 2010 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1169220&kat=12 online abrufbar]
* ''Quo vadis, Grüne Halle ?''. Bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2011/05/02/quo-vadis-gruene-halle/ Fuerther-Freiheit.info]
* ''Quo vadis, Grüne Halle?'' Bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2011/05/02/quo-vadis-gruene-halle/ Fuerther-Freiheit.info]
* ''Ziob, Claudia'': Traum von der Markthalle ist geplatzt, [[Fürther Nachrichten]] vom 14.06.2011 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/traum-von-der-markthalle-ist-geplatzt-1.1298069 online abrufbar]
* ''Ziob, Claudia'': ''Traum von der Markthalle ist geplatzt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. Juni 2011 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/traum-von-der-markthalle-ist-geplatzt-1.1298069 online abrufbar]


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 11. Mai 2016, 20:32 Uhr

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Objekt
Ehemalige Sporthalle (Gebäude Nr. 47) der Artilleriekaserne mit Depot
Geokoordinate
49° 27' 41.53" N, 10° 59' 44.45" E
Grüne Halle im Jahr 2004
Eingangsseite der Grünen Halle an der Krautheimerstraße
Grüne Halle, Innenansicht

Die "Grüne Halle" ist eine Eventhalle in der Fürther Südstadt. Sie liegt am Südstadtpark, in der Krautheimerstraße 11.

Geschichte

Die Grüne Halle wurde ursprünglich von den US-Streitkräften als Turn- und Sporthalle für die William-O.-Darby-Barracks erbaut (intern: Gebäude 47). Im Zuge der sogenannten Konversion (Umnutzung nach Abzug der US-Truppen) wurde das ganze Areal ab Ende der 1990er Jahre grundlegend verändert. Die Halle wurde erhalten, da ihre Eisenkonstruktion als architektonisch wertvoll gilt. Das ursprüngliche Konzept als Markthalle wurde im Lauf der Zeit aufgegeben; die Grüne Halle dient heute als Veranstaltungsort.

Architektur

Die Sporthalle wurde im Bauhausstil errichtet. In mehreren Abstufungen schiebt sich der Giebel in die Höhe. Das Dach ruht auf einer Eisenkonstruktion, deren tragende Elemente vier Rundbögen bilden. Die Halle ist der größte stützenfrei Raum auf dem Gelände.[1]

Beschreibung des Baudenkmals

Giebelständiger, dreifach getreppter Eisenbetonbau mit verglasten Seitenfronten, innen vier Rundbogenstützen, wohl nach 1945, Umbau 2003. Siehe auch Südstadtpark.

Literatur

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg, Stadt Fürth, 2005, S. 53