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In Fürth entstand nach seinen Plänen das [[Schloss Burgfarrnbach]] ([[1830]] - [[1834|34]]) und das spätklassizistische Wohnhaus [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] Nr. 5 ([[1837]]). Auch für den Bau des [[Rathaus|Rathauses]] wäre Schmidtner sicher ein aussichtsreicher Kandidat gewesen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenvoranschlag um ca. 60 % übertroffen. | In Fürth entstand nach seinen Plänen das [[Schloss Burgfarrnbach]] ([[1830]] - [[1834|34]]) und das spätklassizistische Wohnhaus [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] Nr. 5 ([[1837]]). Auch für den Bau des [[Rathaus|Rathauses]] wäre Schmidtner sicher ein aussichtsreicher Kandidat gewesen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenvoranschlag um ca. 60 % übertroffen. |
Version vom 28. Juni 2016, 09:14 Uhr
Leonhard Schmidtner (geb. 21. Oktober 1800 in Weilheim, Oberbayern; gest. 20. Januar 1873 in Landshut) war ein populärer Architekt des 19. Jahrhunderts.
In Fürth entstand nach seinen Plänen das Schloss Burgfarrnbach (1830 - 34) und das spätklassizistische Wohnhaus Rudolf-Breitscheid-Straße Nr. 5 (1837). Auch für den Bau des Rathauses wäre Schmidtner sicher ein aussichtsreicher Kandidat gewesen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenvoranschlag um ca. 60 % übertroffen.
Schmidtner war in den 1830er Jahren der bedeutendste klassizistische Architekt Mittelfrankens und Gegenspieler des Romantikers Carl Alexander Heideloff. Als Regierungs-Bauinspektor in Niederbayern (ab 1837) wandte er sich in Anpassung an den Zeitgeist und die Erwartungen der Auftraggeber romantisch-gotisierenden Formen zu [1].
Werke
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Leonhard Schmidtner. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. XL Anmerkung 25.