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[[1760]]<ref>Einige Quellen nennen 1767 als Geburtsdatum</ref> | [[1760]]<ref>Einige Quellen nennen 1767 als Geburtsdatum</ref> wurde der Ururgroßvater von [[Henry Kissinger]] namens [[Meyer Loeb Kissinger|Meyer Loeb]] in der Gemeinde Kleineibstadt geboren. Er arbeitete später als Lehrer in Bad Kissingen und in dem Ort Rödelsee. Meyer Loeb ist auch der erste, der den Namen Kissinger annahm, gemäß den Bestimmungen des bayerischen Judenedikts von [[1813]]. Das Judenedikt, das ab [[1820]] auch in Fürth in Kraft trat, verpflichtete jüdische Familien zur Annahme von Familiennamen. | ||
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Version vom 28. Juli 2016, 21:08 Uhr
Die Familie Kissinger lebt seit Generationen im fränkischen Raum. Vor allem die männlichen Kissinger arbeiteten zumeist als sog. Judenlehrer. Deren Lehrtätigkeit beschränkte sich weitgehend auf den Unterricht jüdischer Kinder in den Kultusgemeinden. Die ersten Belege für die Familie Kissinger führen in die unterfränkische Gemeinde Kleineibstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld, deren jüdische Gemeinde bis in das 17. Jahrhundert zurückgeht[1][2].
1760[3] wurde der Ururgroßvater von Henry Kissinger namens Meyer Loeb in der Gemeinde Kleineibstadt geboren. Er arbeitete später als Lehrer in Bad Kissingen und in dem Ort Rödelsee. Meyer Loeb ist auch der erste, der den Namen Kissinger annahm, gemäß den Bestimmungen des bayerischen Judenedikts von 1813. Das Judenedikt, das ab 1820 auch in Fürth in Kraft trat, verpflichtete jüdische Familien zur Annahme von Familiennamen.
Kissinger ist der Name von:
Personen
- Meyer Loeb Kissinger
- Abraham Kissinger
- David Kissinger
- Louis Kissinger
- Henry Kissinger
- Walter Kissinger
Auszeichnung
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ www.alemannia-judica.de online abgerufen 6. Juni 2015 | 17:08 Uhr online abrufbar
- ↑ Evi Kurz: Die Kissinger Saga. TLF TimeLineFilm, 2007. S. 45 ff.
- ↑ Einige Quellen nennen 1767 als Geburtsdatum