Wehlauer Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Wehlauer Straße''' ist eine Straße im Fürther Ortsteil [[Hardhöhe]]. Sie ist eine Verbindungsstraße zwischen [[Hardstraße]] und [[Würzburger Straße]].  
Die '''Wehlauer Straße''' ist eine Straße im Fürther Ortsteil [[Hardhöhe]]. Sie ist eine Verbindungsstraße zwischen [[Hardstraße]] und [[Würzburger Straße]] und liegt zwischen der Bahnlinie nach Bamberg und der früheren [[Flugplatzbahn]].  
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==Benennung==
==Benennung==
Die Straße wurde während der NS-Zeit in der damals neu entstehenden "Hardsiedlung" angelegt und nach der damals ostpreußischen Stadt ''Wehlau'' (heute: Snamensk, russische Enklave Kaliningrad) benannt. Die Namensgebung folgte den 1934 angelegten Straßen der Hardsiedlung.
Die Straße wurde während der NS-Zeit kurz nach der damals neu entstandenen "Hardsiedlung" angelegt und ist nach der damals ostpreußischen Stadt ''Wehlau'' (heute: Snamensk, russische Enklave Kaliningrad) benannt. Die Namensgebung folgte dem Schema der 1934 gebauten Straßen der Hardsiedlung.
 
==Bebauung==
Entlang der Straße wurde die "Volkswohlsiedlung Wehlauer Straße" mit einer Mischung aus Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern erbaut. Auf einem kleinen Platz vor Haus Nr. 47 wurde ein Brunnen errichtet. Durch die unmittelbare Nähe zum Rüstungsbetrieb Bachmann, von Blumenthal & Co. Flugzeugbau, der früheren "Waggon", der im 2. Weltkrieg mehrfach Ziel von Luftangriffen war, wurden auch Häuser in der Wehlauer Straße zerstört. Nach dem Krieg siedelten sich mehrere Gewerbebetriebe in der Staße an, darunter so bekannte Firmen wie das Bindulin-Werk und die Hertel AG, heute Kennametal.  


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 16. Januar 2017, 23:53 Uhr

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Die Wehlauer Straße ist eine Straße im Fürther Ortsteil Hardhöhe. Sie ist eine Verbindungsstraße zwischen Hardstraße und Würzburger Straße und liegt zwischen der Bahnlinie nach Bamberg und der früheren Flugplatzbahn.


Benennung

Die Straße wurde während der NS-Zeit kurz nach der damals neu entstandenen "Hardsiedlung" angelegt und ist nach der damals ostpreußischen Stadt Wehlau (heute: Snamensk, russische Enklave Kaliningrad) benannt. Die Namensgebung folgte dem Schema der 1934 gebauten Straßen der Hardsiedlung.

Bebauung

Entlang der Straße wurde die "Volkswohlsiedlung Wehlauer Straße" mit einer Mischung aus Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern erbaut. Auf einem kleinen Platz vor Haus Nr. 47 wurde ein Brunnen errichtet. Durch die unmittelbare Nähe zum Rüstungsbetrieb Bachmann, von Blumenthal & Co. Flugzeugbau, der früheren "Waggon", der im 2. Weltkrieg mehrfach Ziel von Luftangriffen war, wurden auch Häuser in der Wehlauer Straße zerstört. Nach dem Krieg siedelten sich mehrere Gewerbebetriebe in der Staße an, darunter so bekannte Firmen wie das Bindulin-Werk und die Hertel AG, heute Kennametal.

Siehe auch

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