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Ursprünglich dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit einer spätklassizistischen Sandsteinfassade mit einer Risalitgliederung. An der abgeschrägten Ecke ist das Gebäude mit Erkern versehen. Das Gebäude ist von Johann Michael Zink erbaut worden um 1863, der Kern ist vermutlich älter. 1899 wurde das Gebäude von [[Adam Egerer]] aufgestockt, so dass es jetzt um ein viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade handelt. | |||
Ursprünglich wurde das Gebäude für den Schumachermeister Karl Rießner mit einem zweigeschossigen Gebäude im Eckbauteil sowie ein dazugehöriger zweigeschossiges Hofhaus von 1847 im Südteil mit einbezogen. Der Kaufmann Leonhard Weißkopf ließ 1899 schließlich die Aufstockung nach den vorhandenen Gebäudestrukturen ausführen. | |||
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* Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]]. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 364 | |||
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Version vom 23. Januar 2017, 00:50 Uhr
- Objekt
- Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
- Baujahr
- 1863
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Johann Michael Zink
- Geokoordinate
- 49° 28' 25.57" N, 10° 59' 20.05" E
Ursprünglich dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit einer spätklassizistischen Sandsteinfassade mit einer Risalitgliederung. An der abgeschrägten Ecke ist das Gebäude mit Erkern versehen. Das Gebäude ist von Johann Michael Zink erbaut worden um 1863, der Kern ist vermutlich älter. 1899 wurde das Gebäude von Adam Egerer aufgestockt, so dass es jetzt um ein viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade handelt.
Ursprünglich wurde das Gebäude für den Schumachermeister Karl Rießner mit einem zweigeschossigen Gebäude im Eckbauteil sowie ein dazugehöriger zweigeschossiges Hofhaus von 1847 im Südteil mit einbezogen. Der Kaufmann Leonhard Weißkopf ließ 1899 schließlich die Aufstockung nach den vorhandenen Gebäudestrukturen ausführen.
Literatur
- Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 364
Bilder
Rudolf-Breitscheid-Straße, links mit den Häusern Nr. 4 und Nr. 2 (Firma WMF) und Eckgebäude Schwabacher Straße 19,
im Hintergrund Bankgebäude Schwabacher Straße 32 – März 2020Anwesen Rudolf-Breitscheid-Straße 2 mit Firma WMF und Eckgebäude Schwabacher Straße 19 im März 2020
Blick in die Fußgängerzone Schwabacher Straße von der Mathildenstraße aus, links der Dreiherrschaftbrunnen im November 2008
Zeitgenössische Ansichtskarte von 1950. Standort Schwabacher Straße 17 links, danach Rudolf-Breitscheid-Straße 1 und Schwabacher Straße 19 Kreuzung Rudolf-Breitscheid-Straße und Mathildenstraße. Rechts das Deutsche Bank Gebäude, dahinter Anwesen Schwabacher Straße 34
Zeitgenössische Ansichtskarte von 1905. Standort Schwabacher Straße 17 links, danach Rudolf-Breitscheid-Straße 1 und Schwabacher Straße 19 Kreuzung Rudolf-Breitscheid-Straße und Mathildenstraße. Rechts das Deutsche Bank Gebäude, dahinter Anwesen Schwabacher Straße 34.