Commerzbank: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Dresdner Bank Bahnhofsplatz.jpg|thumb|rechts|Die Niederlassung in der [[Gustav-Schickedanz-Straße|Gustav-Schickedanz-Straße 17]], an Stelle der ehemaligen [[Sahlmannvilla]].]]
[[Bild:Dresdner Bank Bahnhofsplatz.jpg|thumb|rechts|Die Niederlassung in der [[Gustav-Schickedanz-Straße|Gustav-Schickedanz-Straße 17]], an Stelle der ehemaligen [[Sahlmannvilla]].]]


Die Fürther Filiale wurde [[1918]] durch die Übernahme des seit [[1872]] bestehenden Privatbankhauses [[Hirschmann und Kitzinger]] begründet.<ref>[[Barbara Ohm]]: ''[[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]]'', [[2014]], S. 196</ref> Die ehemaligen Besitzer Dr. Gebriel Kitzinger und Carl Hirschmann blieben bis [[1936]] Leiter der Filialen in [[Nürnberg]] und Fürth.<ref>Ludolf Herbst,Thomas Weihe (Hrsg.): ''Die Commerzbank und die Juden, 1933-1945'', München 2004, S. 33-34</ref>. Diese befand sich zunächst in der [[Friedrichstraße]], ab [[1921]] in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]], Ecke [[Hallstraße]].<ref name=A>Volker Dittmar: ''Eine Fürther Bankhaus-Ära endet sang- und klanglos''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom [[19. Mai]] [[2009]] - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-further-bankhaus-ara-endet-sang-und-klanglos-1.529313 online abrufbar]</ref> Nach der Fusion der Commerzbank und der [[Dresdner Bank]] [[2009]], die ihren Sitz an der Stelle der ehemaligen [[Sahlmannvilla]] hatte, zog die Commerzbank in den Neubau der Dresdner Bank in der [[Gustav-Schickedanz-Straße|Gustav-Schickedanz-Straße 17]].<ref name=A>Volker Dittmar: ''Eine Fürther Bankhaus-Ära endet sang- und klanglos''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom [[19. Mai]] [[2009]] - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-further-bankhaus-ara-endet-sang-und-klanglos-1.529313 online abrufbar]</ref>
Die Fürther Filiale wurde [[1918]] durch die Übernahme des seit [[1872]] bestehenden Privatbankhauses [[Hirschmann und Kitzinger]] begründet.<ref>[[Barbara Ohm]]: ''[[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]]'', [[2014]], S. 196</ref> Die ehemaligen Besitzer Dr. Gebriel Kitzinger und Carl Hirschmann blieben bis [[1936]] Leiter der Filialen in [[Nürnberg]] und Fürth.<ref>Ludolf Herbst,Thomas Weihe (Hrsg.): ''Die Commerzbank und die Juden, 1933-1945'', München 2004, S. 33-34</ref>. Diese befand sich zunächst in der [[Friedrichstraße]], ab [[1921]] in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]], Ecke [[Hallstraße]].<ref name=A>Volker Dittmar: ''Eine Fürther Bankhaus-Ära endet sang- und klanglos''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom [[19. Mai]] [[2009]] - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-further-bankhaus-ara-endet-sang-und-klanglos-1.529313 online abrufbar]</ref> Das Gebäude in der Rudolf-Breitscheid-Straße wurde 1970 abgerissen und durch einen modernen Betonbau ersetzt.
 
Nach der Fusion der Commerzbank und der [[Dresdner Bank]] [[2009]], die ihren Sitz an der Stelle der ehemaligen [[Sahlmannvilla]] hatte, zog die Commerzbank in den Neubau der Dresdner Bank in der [[Gustav-Schickedanz-Straße|Gustav-Schickedanz-Straße 17]].<ref name=A>Volker Dittmar: ''Eine Fürther Bankhaus-Ära endet sang- und klanglos''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom [[19. Mai]] [[2009]] - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-further-bankhaus-ara-endet-sang-und-klanglos-1.529313 online abrufbar]</ref>


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Version vom 1. Februar 2017, 16:29 Uhr

Commerzbank
Anschrift: Gustav-Schickedanz-Straße 17
BLZ: 762 400 11
Vorsitzender:
Weblink: Commerzbank AG

Die Commerzbank befand sich ursprünglich in der Rudolf-Breitscheid-Straße 7. Seit 1918 besitzt sie eine Niederlassung in Fürth. Ab 2009 befindet sich diese in der Gustav-Schickedanz-Straße 17.

Commerzbank in der Rudolf-Breitscheid-Straße 7, ca. 1925

Geschichte

Die Niederlassung in der Gustav-Schickedanz-Straße 17, an Stelle der ehemaligen Sahlmannvilla.

Die Fürther Filiale wurde 1918 durch die Übernahme des seit 1872 bestehenden Privatbankhauses Hirschmann und Kitzinger begründet.[1] Die ehemaligen Besitzer Dr. Gebriel Kitzinger und Carl Hirschmann blieben bis 1936 Leiter der Filialen in Nürnberg und Fürth.[2]. Diese befand sich zunächst in der Friedrichstraße, ab 1921 in der Rudolf-Breitscheid-Straße, Ecke Hallstraße.[3] Das Gebäude in der Rudolf-Breitscheid-Straße wurde 1970 abgerissen und durch einen modernen Betonbau ersetzt.

Nach der Fusion der Commerzbank und der Dresdner Bank 2009, die ihren Sitz an der Stelle der ehemaligen Sahlmannvilla hatte, zog die Commerzbank in den Neubau der Dresdner Bank in der Gustav-Schickedanz-Straße 17.[3]


Lokalberichterstattung

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Geschichte der Juden in Fürth, 2014, S. 196
  2. Ludolf Herbst,Thomas Weihe (Hrsg.): Die Commerzbank und die Juden, 1933-1945, München 2004, S. 33-34
  3. 3,0 3,1 Volker Dittmar: Eine Fürther Bankhaus-Ära endet sang- und klanglos. In: Fürther Nachrichten vom 19. Mai 2009 - online abrufbar

Bilder