Martersäule: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Martersäule]] an der [[Straße::Friedrich-Ebert-Straße]] auf der Fürther [[Schwand]] erinnert an die [[Sage um Rapoto's Tochter]]. Sie steht heute unmittelbar neben der [[Christkönig-Kirche]]. Ursprünglich befand sich das Denkmal an der Gabelung der [[Unterfarrnbacher Straße]] und der [[Burgfarrnbacher Straße]].
Die [[Martersäule]] an der [[Straße::Friedrich-Ebert-Straße]] auf der Fürther [[Schwand]] erinnert an die [[Sage um Rapoto's Tochter]]. Sie steht heute unmittelbar neben der [[Christkönig-Kirche]]. Ursprünglich befand sich das Denkmal an der Gabelung der [[Unterfarrnbacher Straße]] und der [[Burgfarrnbacher Straße]].


Mitte des 14. Jahrhunderts soll die [[Martersäule]] von [[Rapoto von Külsheim]] aufgestellt worden sein. Erste urkundliche Erwähnung fand sie [[1503]] als '''Rote Marter'''. [[1697]] wurde die Säule restauriert.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 112 und S. 114</ref>
Mitte des 14. Jahrhunderts soll die [[Martersäule]] von [[Rapoto von Külsheim]] aufgestellt worden sein. Erste urkundliche Erwähnung fand sie [[1503]] als '''Rote Marter'''. [[1697]] und [[1830]] wurde die Säule jeweils restauriert.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 112, S. 114 und S. 250</ref>


Auf der Vorderseite des Sandsteinpfeilers befindet sich ein Relief, welches den gekreuzigten Jesus zwischen Maria und Johannes zeigt. Auf der Rückseite wird auf einer bemalten Blechtafel das Unglück dargestellt, bei welchem Rapoto's Tochter umkam.
Auf der Vorderseite des Sandsteinpfeilers befindet sich ein Relief, welches den gekreuzigten Jesus zwischen Maria und Johannes zeigt. Auf der Rückseite wird auf einer bemalten Blechtafel das Unglück dargestellt, bei welchem Rapoto's Tochter umkam.

Version vom 5. Juni 2017, 15:27 Uhr

Die Martersäule an der Friedrich-Ebert-Straße
Gemälde auf der Rückseite

Die Martersäule an der Friedrich-Ebert-Straße auf der Fürther Schwand erinnert an die Sage um Rapoto's Tochter. Sie steht heute unmittelbar neben der Christkönig-Kirche. Ursprünglich befand sich das Denkmal an der Gabelung der Unterfarrnbacher Straße und der Burgfarrnbacher Straße.

Mitte des 14. Jahrhunderts soll die Martersäule von Rapoto von Külsheim aufgestellt worden sein. Erste urkundliche Erwähnung fand sie 1503 als Rote Marter. 1697 und 1830 wurde die Säule jeweils restauriert.[1]

Auf der Vorderseite des Sandsteinpfeilers befindet sich ein Relief, welches den gekreuzigten Jesus zwischen Maria und Johannes zeigt. Auf der Rückseite wird auf einer bemalten Blechtafel das Unglück dargestellt, bei welchem Rapoto's Tochter umkam.

Beschreibung des Baudenkmals

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Objekt
Rote Marter
Baustil
Gotik
Geokoordinate
49° 28' 57.86" N, 10° 58' 10.73" E

Martersäule, Sandsteinpfeiler, spätgotisch, Ende 15. Jahrhundert.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüllerchronik, 1887, S. 112, S. 114 und S. 250

Bilder