Zweiter Weltkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Zweite Weltkrieg war in und für Fürth am ''Donnerstag, den [[19. April]] [[1945]]'' zu Ende, als der kommisarische Oberbürgermeister Dr. [[Karl Häupler]] die Kapitulation für Fürth unterzeichnete. In den frühen Morgenstunden hatten die Amerikaner die [[Rednitz]] überquert und rückten die [[Königstraße]] vor, ab 11.00 Uhr am 19. April 1945 wehte die US-Amerikanische Fahne vom [[Rathaus]], den neuen Herren von Fürth. Der erste Stadtkommandant war Captain [[John D. Cofer]].
Der Zweite Weltkrieg war in und für Fürth am ''Donnerstag, den [[19. April]] [[1945]]'' zu Ende, als der kommisarische Oberbürgermeister Dr. [[Karl Häupler]] die Kapitulation für Fürth unterzeichnete. In den frühen Morgenstunden hatten die Amerikaner die [[Rednitz]] überquert und rückten die [[Königstraße]] vor, ab 11.00 Uhr am 19. April 1945 wehte die US-Amerikanische Fahne vom [[Rathaus]], den neuen Herren von Fürth. Der erste Stadtkommandant war Captain [[John D. Cofer]].
==Literatur==
* ''Zerstörungen''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 404 f.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 12. Juli 2009, 20:51 Uhr

Der Zweite Weltkrieg (1. September 1939 - 8. Mai 1945) war der zweite auf globaler Ebene geführte Krieg sämtlicher Großmächte des 20. Jahrhunderts und stellt den bislang größten und verlustreichsten Konflikt in der Menschheitsgeschichte dar. Er ist zudem der einzige Krieg, in dem sowohl atomare (von den USA in Japan) als auch biologische und chemische Waffen (beide hauptsächlich von Japan in China) eingesetzt wurden (ABC-Waffen).

Zur komplexen allgemeinen Thematik rund um den Zweiten Weltkrieg sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.

Der Zweite Weltkrieg und Fürth

Beginn und Verlauf für Fürth

Bombenangriffe

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Fürth wegen seines großen Judenanteils von Bombenangriffen verschont wurde. Die Kleeblatt-Stadt wurde von insgesamt 15 Luftangriffen heimgesucht. Oft galten diese zwar eigentlich der Nachbarstadt Nürnberg, dennoch kam es auch in Fürth zu Schäden und Verlusten unter der Zivilbevölkerung. Während einige Angriffe mehr "nebenbei" erfolgten, fanden aber auch gezielte Luftangriffe auf Einrichtungen in Fürth wie die Dynamit-Nobel-Werke, die Kasernen in der Südstadt und das Gelände der "Bachmann & von Blumenthal Co. KG" Flugzeugwerke auf der heutigen Hardhöhe statt. Während dieser Flugplatz beinahe vollständig zerstört wurde, blieb der Flugplatz in Atzenhof gänzlich unbeschädigt.

Knapp 11 % der Bausubstanz in Fürth wurde zerstört. Im Vergleich zu anderen Städten ist dies jedoch eine relativ niedrige Zahl.

Im Einzelnen fanden folgende Angriffe statt:

Bei den Zahlen der angreifenden Flugzeuge und der abgeworfenen Bomben handelt es sich um Gesamtzahlen des jeweiligen Einsatzes. Eingeschlossen sind auch Bomben, die Ziele außerhalb Fürths getroffen haben.

Kriegsschäden an Gebäuden

Die Gesamtzahl der Gebäude zu Kriegsbeginn betrug 8200, wovon 4452 leicht, 2133 "mittelschwer" und 494 total zerstört wurden.

Aufgeschlüsselt in Wohnungen wurden von 24 733 Wohneinheiten (1939) 2093 leicht, 803 mittel, 783 schwer und 951 total beschädigt[1].

Ende des Krieges

Der Zweite Weltkrieg war in und für Fürth am Donnerstag, den 19. April 1945 zu Ende, als der kommisarische Oberbürgermeister Dr. Karl Häupler die Kapitulation für Fürth unterzeichnete. In den frühen Morgenstunden hatten die Amerikaner die Rednitz überquert und rückten die Königstraße vor, ab 11.00 Uhr am 19. April 1945 wehte die US-Amerikanische Fahne vom Rathaus, den neuen Herren von Fürth. Der erste Stadtkommandant war Captain John D. Cofer.

Literatur

Quellen

  1. vgl. Dr. Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z"