Rudolf-Breitscheid-Straße 2

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Objekt

Wohn- und Geschäftshaus

Baujahr

1860

Baustil

Klassizismus

Bauherr

Konrad Maier

Architekt

Christoph Christgau, Matthäus Schelter

Geokoordinate

49° 28' 25.54" N, 10° 59' 20.97" E

semantisches Browsen

Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Zwerchgiebel und eingerücktem Balkon im neuklassizistisch erbaut vom Mauermeister Christoph Christgau und Zimmermann Matthäus Schelter. Erste Erwähnung um 1860 für den Gastwirt Konrad Meier, ehem. Besitzer der Meierskeller an der Schwand. Umbau mit Erweiterung mit Aufstockung und Fassadenneugestaltung um 1908/09 durch Peringer und Rogler.

Das Erdgeschoß wurde modern verändert, ursprünglich war dreigeschossige spätklassizistische Haus 1860 als Wohn- und Geschäftshaus erbaut worden. 1884 wurde das Gebäude in gleicher Detailform um die westliche Doppelachse nach rechts erweitert durch den Bauherrn und Kaufmann Max Einhorn. Im Auftrag der Firma J. A. Hierteis Söhne, Hut-, Schirm- und Pelzgeschäft, wurde 1908/1909 erneut das Gebäude völlig umgebaut, nebst Aufstockung. Dabei wurde ebenfalls die Fassade neu gestaltete und der Einbau von zwei Läden durchgeführt, die mit Korbbogenschaufenster ausgestattet wurden.

Siehe auch

• Meierskeller

Literatur

• Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 343

Bilder

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  Gebäude Details Rudolf-Breitscheid-Straße 4 und rechts Rudolf-Breitscheid-Straße 2 im März 2020

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  Rudolf-Breitscheid-Straße 2 Laden und Eingang.

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  Rudolf-Breitscheid-Straße, links mit den Häusern Nr. 4 und Nr. 2 (Firma WMF) und Eckgebäude Schwabacher Straße 19,
  im Hintergrund Bankgebäude Schwabacher Straße 32 – März 2020

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  Anwesen Rudolf-Breitscheid-Straße 2 mit Firma WMF und Eckgebäude Schwabacher Straße 19 im März 2020

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  Blick in die Rudolf-Breitscheid-Straße mit Abrissarbeiten (überwiegend), Neu- und Umbaumaßnahmen zum Großprojekt "Neue Mitte" - Aufnahme von 2014

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  Rechnung der Firma Radio Pruy von 1982

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  Werbung von Radio Pruy in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 1 1976