Scherbsgraben (Gewässer): Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

K (Textersetzung - „Bilder diesen Gewässers“ durch „Bilder dieses Gewässers“)
K (Textersetzung - „ ?“ durch „?“)
Zeile 10: Zeile 10:


* ''Der Scherbsgraben''. In: [[Bernd Jesussek|Bernd Jesussek]]: [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Brückenstadt Fürth]], [[Städtebilder Verlag]], 1993, S. 59 - 64
* ''Der Scherbsgraben''. In: [[Bernd Jesussek|Bernd Jesussek]]: [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Brückenstadt Fürth]], [[Städtebilder Verlag]], 1993, S. 59 - 64
* Artikel: ''S-Bahn Bau als Chance für den Scherbsgraben ?''. Bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2010/06/22/s-bahn-bau-als-chance-fuer-den-scherbsgraben/ Fuerther-Freiheit.info]
* Artikel: ''S-Bahn Bau als Chance für den Scherbsgraben?''. Bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2010/06/22/s-bahn-bau-als-chance-fuer-den-scherbsgraben/ Fuerther-Freiheit.info]


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 5. September 2017, 18:24 Uhr

Die Scherbsgrabenquelle im Stadtwald
Renaturierter Scherbsgraben Richtung Flutbrücke

Der Scherbsgraben ist ein Fürther Fließgewässer.

Verlauf: Der Scherbsgraben entspringt im Fürther Stadtwald. Er verläuft durch Oberfürberg, und wird in den Main-Donau-Kanal eingeleitet. Im weiteren Verlauf führt der Graben teilweise verrohrt durch Unterfürberg und schneidet die Würzburger Bahnlinie sowie die Breslauer Straße. Danach fließt er entlang der Würzburger Bahnlinie im sog. "Scherbsgrabental", schneidet die Bamberger Bahnlinie und verläuft von da ab weitgehend unterirdisch. Erst nördlich des Sommerbades gelangt der Scherbsgraben wieder an die Oberfläche, windet sich durch die Rednitzwiesen, unterquert die Flutbrücke sowie den Heckenweg und mündet schließlich südlich des Käppnerstegs in die Rednitz.

Der Oberlauf des Scherbsgraben ist meist trocken und dient zur Abführung von Oberflächenwasser. Die idyllisch am Waldlehrpfad gelegene Scherbsgrabenquelle schüttet zwar ständig, das Wasser gelangt aber nicht über den Waldrand hinaus. Der Unterlauf in den Rednitzwiesen wurde 2007 erfolgreich renaturiert und mit einer Fischumleitung (auch Rednitzgraben genannt) für die Rednitz verbunden. Der gesamte Grabenverlauf steht unter Naturschutz.

Literatur

Siehe auch

Weblinks

Bilder