Duckla: Unterschied zwischen den Versionen
Aus FürthWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
==Beschreibung des Baudenkmals== | ==Beschreibung des Baudenkmals== | ||
* siehe [[Mühlstraße 2]] | * siehe [[Mühlstraße 2]] | ||
==Wirte== | |||
* [[1826]]: Volkert | |||
* [[1866]] bis [[1878]]: Böller<ref>[[Fronmüllerchroni]], 1887, S. 490</ref> | |||
* ab [[1878]]: Joh. Konrad Wilhelm<ref>[[Fronmüllerchroni]], 1887, S. 490</ref> | |||
* [[1987]] bis [[1991]]: Markus Förther-Matthäi | |||
==Sonstiges== | ==Sonstiges== | ||
Markus Förther-Matthäi kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references/> | <references/> |
Version vom 9. September 2017, 19:21 Uhr
Duckla | |
---|---|
Adresse: | Mühlstr. 2 |
Eröffnung: | |
vormals: | Weinstube Zum Duckla |
Daten | |
Biere: | |
Spezialitäten: | |
Küche: | einst gehoben |
Plätze: | |
Besonderheit: |
Das Duckla an der Mühlstraße 2 ist heute eine einfache Bierkneipe, war früher unter dem Namen "Weinstube Zum Duckla" ein bei Feinschmeckern populäres Ein-Sterne-Lokal.
Namensherkunft
Das "Duckla" hat seinen Namen vom jüdischen Ritualbad im Keller, eigentlich Mikwe, in Franken jedoch auch Ducke genannt. In strenggläubigen Familien sollten sich Frauen nach der Monatsblutung rituell reinigen, und zwar in "natürlichem" Wasser, das noch nicht durch irgendwelche Röhren geflossen sein durfte. An der Unteren Fischerstraße verlief bis 1961 die Pegnitz, so dass im Keller das Grundwasser anstand [1].
Es war der Wirt Volkert, der im Jahr 1826 in seinem Haus dieses Frauenbad neu einrichtete.[2]
Beschreibung des Baudenkmals
- siehe Mühlstraße 2
Wirte
- 1826: Volkert
- 1866 bis 1878: Böller[3]
- ab 1878: Joh. Konrad Wilhelm[4]
- 1987 bis 1991: Markus Förther-Matthäi
Sonstiges
Markus Förther-Matthäi kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.altstadtverein-fuerth.de/blaeddla/Sonderausgaben/kneipegut.htm
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 244
- ↑ Fronmüllerchroni, 1887, S. 490
- ↑ Fronmüllerchroni, 1887, S. 490