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Von 1911 bis 1915 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei Heinrich Heim und Karl Selzer. | Von 1911 bis 1915 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei Heinrich Heim und Karl Selzer. | ||
Mit 19 Jahren schrieb er sich am 27. Oktober 1915 in München an der Zeichenschule [http://de.wikipedia.org/wiki/Angelo_Jank Angelo Jank] (1868-1940) an der Akademie der bildenden Künste München für das Fach Zeichnen ein, <ref>05493 Karl Hemmerlein, Matrikelbuch 1884-1920, Akademie der Bildenden Künste München - [http://matrikel.adbk.de/05ordner/mb_1884-1920/jahr_1915/matrikel-05493 im Netz]</ref> | Mit 19 Jahren schrieb er sich am 27. Oktober 1915 in München an der Zeichenschule [http://de.wikipedia.org/wiki/Angelo_Jank Angelo Jank] (1868-1940) an der Akademie der bildenden Künste München für das Fach Zeichnen ein, <ref>05493 Karl Hemmerlein, Matrikelbuch 1884-1920, Akademie der Bildenden Künste München - [http://matrikel.adbk.de/05ordner/mb_1884-1920/jahr_1915/matrikel-05493 im Netz]</ref> wo er bis 1921 studierte. | ||
1920 erhielt er ein Reisestipendium nach Dänemark. | 1920 erhielt er ein Reisestipendium nach Dänemark. | ||
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Ausstellungen seiner Werke gab es in Dänemark, Schweden, Frankreich und Ungarn. In Deutschland ist er in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten. <ref>Hemmerlein 1896-1970. In: Lonbersyl Fine Art - [http://www.lonbersyl.com/hemmerlein.html im Netz]</ref> | Ausstellungen seiner Werke gab es in Dänemark, Schweden, Frankreich und Ungarn. In Deutschland ist er in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten. <ref>Hemmerlein 1896-1970. In: Lonbersyl Fine Art - [http://www.lonbersyl.com/hemmerlein.html im Netz]</ref> | ||
Die Stadt Fürth besitzt von ihm u.a. Porträts des Olympiasiegers Alfred Schwarzmann (1937), des Olympiasiegers Schweickert (1937), des Bundeskanzlers Ludwig Erhard (1960) und ein Ölgemälde das „Krankenhaus an der Schwabacher Straße“. <ref>''Hemmerlein, Karl, Kunstmaler''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 172 f.</ref> | Die Stadt Fürth besitzt von ihm u.a. Porträts des Olympiasiegers Alfred Schwarzmann (1937), des Olympiasiegers Schweickert (1937), des Bundeskanzlers Ludwig Erhard (1960) und ein Ölgemälde das „Krankenhaus an der Schwabacher Straße“. <ref>''Hemmerlein, Karl, Kunstmaler''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 172 f.</ref> | ||
==Auszeichnungen== | ==Auszeichnungen== |
Version vom 18. Oktober 2009, 12:52 Uhr
Karl Hemmerlein (* 4. Januar 1896 in Fürth, † 1970 in Fürth) war ein Kunstmaler.
Leben
Karl Hemmerlein ist ein Sohn eines Gastwirtsehepaars.
Von 1911 bis 1915 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei Heinrich Heim und Karl Selzer.
Mit 19 Jahren schrieb er sich am 27. Oktober 1915 in München an der Zeichenschule Angelo Jank (1868-1940) an der Akademie der bildenden Künste München für das Fach Zeichnen ein, [1] wo er bis 1921 studierte.
1920 erhielt er ein Reisestipendium nach Dänemark.
Ab 1924 war er als freischaffender Maler tätig. 1932 war er Dürerpreisträger. [2]
Im Jahre 1932 malte Karl Hemmerlein im Gasthof Grüner Baum in Wandmalereien Szenen aus der Schwedenzeit in Fürth.
Ausstellungen seiner Werke gab es in Dänemark, Schweden, Frankreich und Ungarn. In Deutschland ist er in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten. [3]
Die Stadt Fürth besitzt von ihm u.a. Porträts des Olympiasiegers Alfred Schwarzmann (1937), des Olympiasiegers Schweickert (1937), des Bundeskanzlers Ludwig Erhard (1960) und ein Ölgemälde das „Krankenhaus an der Schwabacher Straße“. [4]
Auszeichnungen
- 1920 Reisestipendium nach Dänemark
- 1932 Albrecht-Dürer-Preis der deutschen Albrecht-Dürer-Stiftung in Nürnberg
Werke (Auswahl)
- Der Flötenspieler, 1914, 57 x 29 cm [5]
- Sitzende Nackte, 1914, 40 x 30 cm [6]
- Weite Flußlandschaft, Öl/Holz, sign u. dat. (19)44, 40 x 50 cm
- Stilleben, Öl auf Platte, 70 x 57 cm, signiert und datiert 1945 [7]
- Flußlandschaft mit Segelbooten, Öl/Holz. sign. dat. (19)47, 38 x 46 cm [8]
Literatur
- Hemmerlein, Karl, Kunstmaler. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 172 f.
- Hemmerlein, Karl. In: Jochen Herzog, 90547 Stein: Deutsche Maler - Fränkische Maler - im Netz
- Edith Luther: Kunstgewerbeschule. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz
- Johannes Alles: Einsatz für Malereien. Initiative will Wandgemälde in Gasthof restaurieren. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juni 2009 - FN
Querverweise
Netzverweise
- Akademie der Bildenden Künste Nürnberg - Franken-Wiki
- Edith Luther: Akademie der Bildenden Künste - Franken-Wiki
- Akademie der Bildenden Künste München - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ 05493 Karl Hemmerlein, Matrikelbuch 1884-1920, Akademie der Bildenden Künste München - im Netz
- ↑ Hemmerlein, Karl. In: Jochen Herzog, 90547 Stein: Deutsche Maler - Fränkische Maler - im Netz
- ↑ Hemmerlein 1896-1970. In: Lonbersyl Fine Art - im Netz
- ↑ Hemmerlein, Karl, Kunstmaler. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 172 f.
- ↑ Hemmerlein 1896-1970. In: Lonbersyl Fine Art - im Netz
- ↑ Hemmerlein 1896-1970. In: Lonbersyl Fine Art - im Netz
- ↑ Jochen Herzog, 90547 Stein: Deutsche Maler - Fränkische Maler - im Netz
- ↑ Hümmer-Auktionen, Nürnberg, 26. April 2008 - PDF-Datei
- Anmerkung: Die deutsche Albrecht-Dürer-Stiftung in Nürnberg, die am 6. April 1928 zur 400. Wiederkehr des Todestages Dürers errichtet wurde, unterstützte befähigte Maler und Graphiker in ihrer künstlerischen Entwicklung durch Verteilung von Stipendien.