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Dr. h. c. '''Georg Brunner''' (geb. 24. März 1887 in Fürth, gest. 5. Mai 1959 in Nürnberg) war ein Feinmechaniker, technischer Zeichner und autodidaktischer Höhlenforscher. | Dr. h. c. '''Georg Brunner''' (geb. [[24. März]] [[1887]] in Fürth, gest. [[5. Mai]] [[1959]] in Nürnberg) war ein Feinmechaniker, technischer Zeichner und autodidaktischer Höhlenforscher. | ||
Nach der Mechanikerlehre besuchte Brunner die Kunstschule in Nürnberg. Es folgte eine berufliche Wanderschaft von 1906 bis 1908. | |||
Von 1914 bis 1918 war Brunner als Soldat im 1. Weltkrieg. 1921 siedlte Brunner sich als selbstständiger Uhrmacher und Kunstuhrmacher in Nürnberg an. | |||
Es folgten erste naturwissenschaftlichen Studien als Autodidakt. Seit 1924 Mitglied der Sektion Heimatforschung der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg. | |||
Brunners Interesse galt insbesondere der Erforschung der eiszeitlichen Kleinfaunen. Hierzu untersuchte er zahlreiche fränkische und oberpfälzische Höhlen und publizierte anschließend seine Erkenntnisse. | |||
Für seine Verdienste am Feld der Höhlenforschung verlieh ihm die Universität Erlangen [[1951]] die Ehrendoktorwürde<ref name="FAZ">"Brunner, Georg" in [[Adolf Schwammberger]]: "[[Fürth von A bis Z (Buch)|Fürth von A bis Z]]", S. 74.</ref> | Für seine Verdienste am Feld der Höhlenforschung verlieh ihm die Universität Erlangen [[1951]] die Ehrendoktorwürde<ref name="FAZ">"Brunner, Georg" in [[Adolf Schwammberger]]: "[[Fürth von A bis Z (Buch)|Fürth von A bis Z]]", S. 74.</ref> |
Version vom 14. Februar 2018, 00:55 Uhr
- Namenszusatz
- Dr. h. c.
- Vorname
- Georg
- Nachname
- Brunner
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 24. März 1887
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 5. Mai 1959
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Feinmechaniker, Technischer Zeichner
Dr. h. c. Georg Brunner (geb. 24. März 1887 in Fürth, gest. 5. Mai 1959 in Nürnberg) war ein Feinmechaniker, technischer Zeichner und autodidaktischer Höhlenforscher.
Nach der Mechanikerlehre besuchte Brunner die Kunstschule in Nürnberg. Es folgte eine berufliche Wanderschaft von 1906 bis 1908.
Von 1914 bis 1918 war Brunner als Soldat im 1. Weltkrieg. 1921 siedlte Brunner sich als selbstständiger Uhrmacher und Kunstuhrmacher in Nürnberg an.
Es folgten erste naturwissenschaftlichen Studien als Autodidakt. Seit 1924 Mitglied der Sektion Heimatforschung der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg.
Brunners Interesse galt insbesondere der Erforschung der eiszeitlichen Kleinfaunen. Hierzu untersuchte er zahlreiche fränkische und oberpfälzische Höhlen und publizierte anschließend seine Erkenntnisse.
Für seine Verdienste am Feld der Höhlenforschung verlieh ihm die Universität Erlangen 1951 die Ehrendoktorwürde[1]
Einzelnachweise
- ↑ "Brunner, Georg" in Adolf Schwammberger: "Fürth von A bis Z", S. 74.