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Die '''Brauerei Evora & Meyer''' wurde [[1873]] von den Brüdern '''Jakob und Johann Ensner''' eingerichtet.  
 
Die '''Brauerei Evora & Meyer''' wurde [[1873]] von den Brüdern '''Jakob und Johann Ensner''' eingerichtet.  
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Ihre Blütezeit hatte sie nach der Übernahme durch [[Wilhelm Evora]] und [[Johann Jakob Meyer]] im Jahr [[1878]]. [[1882]] erfolgte der Neubau eines modernen Sudhauses und einer Mälzerei am, durch diverse Ankäufe auf über zehn Tagwerk angewachsenen, Areal an der [[Erlanger Straße]].  
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==Geschichte==
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Ihre Blütezeit hatte die Brauerei nach der Übernahme durch [[Wilhelm Evora]] und [[Johann Jakob Meyer]] im Jahr [[1878]]. [[1882]] erfolgte der Neubau eines modernen Sudhauses und einer Mälzerei am, durch diverse Ankäufe auf über zehn Tagwerk angewachsenen, Areal an der [[Erlanger Straße]].  
    
[[1921]] stieg das Nürnberger Brauhaus ein, [[1941]] wurde der Braubetrieb des mittlerweile als „Abteilung Fürth“ firmierenden Standorts durch Kriegsverordnung stillgelegt. [[1956]] wurde im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen die Tennenmälzerei zu einer Großmälzerei ausgebaut<ref name="GW">[[Gerd Walther]]: „...bis der Humbser barfäß lefft!“ in Christian Koch und Hans-Christian Täubrich: Bier in Nürnberg - Fürth, Hugendubel, 1987</ref>. Das „Brauhaus Nürnberg J.G. Reif AG“ fusionierte [[1966]] mit der „Freiherrlich von Tucher’sche Brauerei AG“ zur Nürnberger „Brau AG“ und verlegte die Braustätte komplett in die Gebäude am Schillerplatz, wodurch auch die Fürther Niederlassung an der Erlanger Straße komplett geschlossen wurde. Nach 1980 wurden die Gebäude, bis auf die [[1897]] von [[Fritz Walter]] hierher versetzte „Evora-Villa“ in der sich heute eine Bäckereifilliale befindet, abgebrochen, das Areal ist heute mit Wohnhäusern und einem Supermarkt bebaut.
 
[[1921]] stieg das Nürnberger Brauhaus ein, [[1941]] wurde der Braubetrieb des mittlerweile als „Abteilung Fürth“ firmierenden Standorts durch Kriegsverordnung stillgelegt. [[1956]] wurde im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen die Tennenmälzerei zu einer Großmälzerei ausgebaut<ref name="GW">[[Gerd Walther]]: „...bis der Humbser barfäß lefft!“ in Christian Koch und Hans-Christian Täubrich: Bier in Nürnberg - Fürth, Hugendubel, 1987</ref>. Das „Brauhaus Nürnberg J.G. Reif AG“ fusionierte [[1966]] mit der „Freiherrlich von Tucher’sche Brauerei AG“ zur Nürnberger „Brau AG“ und verlegte die Braustätte komplett in die Gebäude am Schillerplatz, wodurch auch die Fürther Niederlassung an der Erlanger Straße komplett geschlossen wurde. Nach 1980 wurden die Gebäude, bis auf die [[1897]] von [[Fritz Walter]] hierher versetzte „Evora-Villa“ in der sich heute eine Bäckereifilliale befindet, abgebrochen, das Areal ist heute mit Wohnhäusern und einem Supermarkt bebaut.
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