Johann Georg Vetter: Unterschied zwischen den Versionen
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* Ingenieur-Kapitän bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur-Kapitän Wikipedia] | * Ingenieur-Kapitän bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur-Kapitän Wikipedia] | ||
* "Clavis zu der Land-Charte Des Burggraffenthums Nürnberg unterhalb Gebürgs, oder Des Fürstenthums Onolzbach, Verfertigt Durch Johan Georg Vetter, Hoch-Fürstlich Brandburg-Onolzbachischen Ingenieur-Lieutenant und Land-Feldmessern. Onolzbach, Anno 1735" - [http://franconica.uni-wuerzburg.de/ub/52franc143/index.html Digitalisat der Universität Würzburg] | * "Clavis zu der Land-Charte Des Burggraffenthums Nürnberg unterhalb Gebürgs, oder Des Fürstenthums Onolzbach, Verfertigt Durch Johan Georg Vetter, Hoch-Fürstlich Brandburg-Onolzbachischen Ingenieur-Lieutenant und Land-Feldmessern. Onolzbach, Anno 1735" (Fürth in Tafel 14, Planquadrat M. g., S. 137) - [http://franconica.uni-wuerzburg.de/ub/52franc143/index.html Digitalisat der Universität Würzburg] | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 31. Mai 2018, 22:50 Uhr
- Vorname
- Johann Georg
- Nachname
- Vetter
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1681
- Todesdatum
- 1745
- Beruf
- Landfeldmesser
Johann Georg Vetter (geb. 1681 in Leukershausen bei Crailsheim, gest. 1745 auf der Wülzburg bei Weißenburg) kam als Sohn des aus Dinkelsbühl stammenden evangelisch-lutherischen Pfarrers Johann Georg Vetter und der Feuchtwanger Bürgermeisterstochter Christina Barbara, geborene Beck, zur Welt. Er bewarb sich 1710 beim Ansbacher Markgrafen um die Anfertigung von Karten und Beschreibungen aller Oberämter des Fürstentums. Vetter wurde angenommen, zum Landfeldmesser und später zum Ingenieurleutnant ernannt. Leider verbrannten seine in zehnjähriger Arbeit fast fertiggestellten Unterlagen im Jahr 1719; die Oberamtskarten blieben jedoch erhalten. 1723 begann er die Beschreibungen erneut, 1732 waren alle ein zweites Mal abgeschlossen und als ausführliche Darstellung des Markgraftums Brandenburg-Ansbach unter dem Titel "Topographie oder Beschreibung des Burggrafthums Nürnberg Unterhalb Gebürgs" in vier Teilen zusammengefasst. 1738 wurde Vetter zum Ingenieurkapitän (Ingenieurhauptmann) befördert.[1] Im Rahmen dieser Arbeiten erstellte er 1717 auch den ältesten Grundriss-Plan von Fürth.
Literatur
- Karl Hauck: Johann Georg Vetter (1681 - 1745) - der Schöpfer der ersten einheitlichen Ansbachischen Oberamtsbeschreibungen und Landkarten (mit einer Kunstdruckbeilage sowie einer Tabelle als Anlage), Jahrbuch für fränkische Landesforschung 11/12, Lassleben 1953, S. 297 - 322
- Ludwig Schnurrer: Johann Georg Vetter (1681 - 1745) und sein Werk, Jahrbuch des Historischen Vereins "Alt-Dinkelsbühl" für 1967/68, 1968, S. 30 - 31
Siehe auch
Weblinks
- Ingenieur-Kapitän bei Wikipedia
- "Clavis zu der Land-Charte Des Burggraffenthums Nürnberg unterhalb Gebürgs, oder Des Fürstenthums Onolzbach, Verfertigt Durch Johan Georg Vetter, Hoch-Fürstlich Brandburg-Onolzbachischen Ingenieur-Lieutenant und Land-Feldmessern. Onolzbach, Anno 1735" (Fürth in Tafel 14, Planquadrat M. g., S. 137) - Digitalisat der Universität Würzburg
Einzelnachweise
- ↑ Dietrich Weiß: Grundherrschaften und andere Hoheitsrechte im Bereich des markgräflichen Oberamtes Feuchtwangen im Jahr 1732, Arbeitsgemeinschaft für Heimatgeschichte im Verein für Volkskunst und Volkskunde e. V. Feuchtwangen (abgerufen am 31.05.2018) - online abrufbar
Bilder
"Grund Riß des Fleckens Fürth" von Johann Georg Vetter 1717; Grün: Nürnberger Anwesen, Gelb: Ansbach, Rot: Domprobst Bamberg, Grau: Gemeinde – Reproduktion 1958, StadtAN Signatur A 4/IX Nr. 70 (Original im Staatsarchiv Nürnberg)
"Grund Riß des Fleckens Fürth" von Johann Georg Vetter 1717. Grün: Nürnberger Anwesen. Gelb: Ansbach. Rot Domprobst Bamberg. Grau: Gemeinde. Reproduktion 1958 - StadtAN Signatur A 4/IX Nr. 70 (Original im Staatsarchiv Nürnberg)