Werner Dollinger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 10: Zeile 10:
|Partei=CSU
|Partei=CSU
}}
}}
Werner Dollinger (geb. 10. Oktober 1918 in Neustadt a. d. Aisch; gest. 3. Januar 2008 ebenda) war CSU-Politiker. Sein politisches Wirken beschränkte sich in den Anfängen auf den kommunalen Bereich in Neustadt a.d. Aisch. Von 1953 bis 1990 war er Mitglied des Bundestags, davon von 1965 bis 1990 jeweils Direktkandidat im Wahlkreis 243.  
{{Funktion
|Funktion von=1953
|Funktion bis=1990
}}
'''Werner Dollinger''' (geb. [[10. Oktober]] [[1918]] in Neustadt a. d. Aisch; gest. [[3. Januar]] [[2008]] ebenda) war [[CSU]]-Politiker. Sein politisches Wirken beschränkte sich in den Anfängen auf den kommunalen Bereich in Neustadt a.d. Aisch. Von [[1953]] bis [[1990]] war er Mitglied des Bundestags, davon von [[1965]] bis [[1990]] jeweils Direktkandidat im [[Wahlkreis 243]]. Lediglich [[1972]] konnte [[Horst Haase]] von der [[SPD]] ihm das Direktmandat im [[Wahlkreis 243]] abnehmen.
 
== Abgeordneter ==
Dollinger war im Kabinett Adenauer ab 1962 Bundesschatzminister. Dieses Amt behielt er auch unter der Kanzlerschaft von Ludwig Erhard. In der großen Koalition Kurt Georg Kiesinger wurde er von 1966 bis 1969 Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen. Nach dem Regierungswechsel schied Dollinger zunächst aus der Bundesregierung aus. Erst 1982 wurde er unter Kanzler Kohl erneut Bundesminister. 1987 schied er endgültig aus der Bundesregierung als Bundesminister für Verkehr aus.  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Mitglied des Deutschen Bundestages]]
* [[CSU]]
[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Politiker]]

Version vom 24. Juni 2018, 14:09 Uhr

Werner Dollinger (geb. 10. Oktober 1918 in Neustadt a. d. Aisch; gest. 3. Januar 2008 ebenda) war CSU-Politiker. Sein politisches Wirken beschränkte sich in den Anfängen auf den kommunalen Bereich in Neustadt a.d. Aisch. Von 1953 bis 1990 war er Mitglied des Bundestags, davon von 1965 bis 1990 jeweils Direktkandidat im Wahlkreis 243. Lediglich 1972 konnte Horst Haase von der SPD ihm das Direktmandat im Wahlkreis 243 abnehmen.

Abgeordneter

Dollinger war im Kabinett Adenauer ab 1962 Bundesschatzminister. Dieses Amt behielt er auch unter der Kanzlerschaft von Ludwig Erhard. In der großen Koalition Kurt Georg Kiesinger wurde er von 1966 bis 1969 Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen. Nach dem Regierungswechsel schied Dollinger zunächst aus der Bundesregierung aus. Erst 1982 wurde er unter Kanzler Kohl erneut Bundesminister. 1987 schied er endgültig aus der Bundesregierung als Bundesminister für Verkehr aus.

Siehe auch