Georg Rosenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Rosenberg war [[1890]] nach Fürth gekommen; er hatte eine solide Buchhandlung übernommen und zu einer Institution für die ganze Region ausgebaut. Die Geschäftsräume befanden sich in der [[Schwabacher Straße 28 / 30|Schwabacher Straße 30]] sowie in der [[Hindenburgstraße]] (heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]) im Gebäude des ehemaligen [[Ludwigsbahnhof]]s.  
Rosenberg war [[1890]] nach Fürth gekommen; er hatte eine solide Buchhandlung übernommen und zu einer Institution für die ganze Region ausgebaut. Die Geschäftsräume befanden sich in der [[Schwabacher Straße 28 / 30|Schwabacher Straße 30]] sowie in der [[Hindenburgstraße]] (heute [[Rudolf-Breitscheid-Straße]]) im Gebäude des ehemaligen [[Ludwigsbahnhof]]s.  
[[Datei:Werbeanzeige Georg Rosenberg 1902.jpg|thumb|right|Werbung der Buchhandlung Georg Rosenberg von 1902]]


Bereits vor [[1933]] wurde die jüdische Buchhandlung von Kunden sowie Lieferanten boykottiert, auch die Stadt Fürth stornierte in dieser Zeit Aufträge.  
Bereits vor [[1933]] wurde die jüdische Buchhandlung von Kunden sowie Lieferanten boykottiert, auch die Stadt Fürth stornierte in dieser Zeit Aufträge.  

Version vom 29. Juni 2018, 22:34 Uhr

Georg Rosenberg (geb. März 1861 in Finsterwalde, gest. 7. Mai 1933) war Buch- und Musikalienhändler sowie Verleger.

Leben und Wirken

Rosenberg war 1890 nach Fürth gekommen; er hatte eine solide Buchhandlung übernommen und zu einer Institution für die ganze Region ausgebaut. Die Geschäftsräume befanden sich in der Schwabacher Straße 30 sowie in der Hindenburgstraße (heute Rudolf-Breitscheid-Straße) im Gebäude des ehemaligen Ludwigsbahnhofs.

Bereits vor 1933 wurde die jüdische Buchhandlung von Kunden sowie Lieferanten boykottiert, auch die Stadt Fürth stornierte in dieser Zeit Aufträge.

Nach dem Tod 1933 wurden die Geschäfte bis 1938 von Rosenbergs Tochter Mary weitergeführt, die bereits seit 1916 in dem Unternehmen tätig war.

Rosenberg starb am 7. Mai 1933 im Alter von 72 Jahren und drei Monaten. Seine Tochter Mary Rosenberg sagte später über seinen Tod: "Gott sei dank verstarb er noch 1933, damit blieb ihm die Zeit des Nationalsozialismus erspart".

Siehe auch

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