Mathildenstraße 26: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, Rohbackstein mit Mittel-Zwerchhaus, Gliederung und Dekor in Sandstein, [[1864]] von Jakob Christian Bantel erbaut, hinter Vorgarten mit Pfeilergitterzaun zurückgesetzt.  
Zweigeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, Rohbackstein mit Mittel-Zwerchhaus, Gliederung und Dekor in Sandstein, [[1864]] von Jakob Christian Bantel erbaut, hinter Vorgarten mit Pfeilergitterzaun zurückgesetzt.  


Das die Reihung der Vorderhäuser unterbrechende villenähnliche Haus ließ der Papiermaché-Spielwarenfabrikant [[Wilhelm Gundermann]] - wohnhaft in der Mohrenstraße 44 (alte Haunummerierung)<ref>Adressbuch 1859, S. 3</ref> - auf dem ehemaligen Gartengelände des Gärtners Johann Popp<ref>Adressbuch 1819 für Hausnummer 551, S. 33</ref> erbauen, das Obergeschoss diente ihm als Wohnung, das Erdgeschoss zu gewerblichen Zwecken.  
Das die Reihung der Vorderhäuser unterbrechende villenähnliche Haus ließ der Papiermaché-Spielwarenfabrikant [[Wilhelm Gundermann]] - wohnhaft in der Mohrenstraße (Hausnummer 44 des 1. Hauptbezirks, war zuvor Nr. 395 nach alter Hausnummerierung)<ref>Adressbuch 1859, S. 3</ref> - auf dem ehemaligen Gartengelände des Gärtners Johann Popp<ref>Adressbuch 1819 für Hausnummer 551, S. 33</ref> erbauen, das Obergeschoss diente ihm als Wohnung, das Erdgeschoss zu gewerblichen Zwecken.


Heute befindet sich in dem Gebäude ein Teil des Hotels [[Hotel PrimaVera centro|PrimaVera centro]]. Das Vordergebäude zur Straße wurde 1999 erbaut.
Heute befindet sich in dem Gebäude ein Teil des Hotels [[Hotel PrimaVera centro|PrimaVera centro]]. Das Vordergebäude zur Straße wurde 1999 erbaut.

Version vom 2. Juli 2018, 20:41 Uhr

Höfefest 2018 Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.
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Das Hinterhaus Mathildenstraße 26, Teil des Hotels PrimaVera centro, 2018
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Zweigeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, Rohbackstein mit Mittel-Zwerchhaus, Gliederung und Dekor in Sandstein, 1864 von Jakob Christian Bantel erbaut, hinter Vorgarten mit Pfeilergitterzaun zurückgesetzt.

Das die Reihung der Vorderhäuser unterbrechende villenähnliche Haus ließ der Papiermaché-Spielwarenfabrikant Wilhelm Gundermann - wohnhaft in der Mohrenstraße (Hausnummer 44 des 1. Hauptbezirks, war zuvor Nr. 395 nach alter Hausnummerierung)[1] - auf dem ehemaligen Gartengelände des Gärtners Johann Popp[2] erbauen, das Obergeschoss diente ihm als Wohnung, das Erdgeschoss zu gewerblichen Zwecken.

Heute befindet sich in dem Gebäude ein Teil des Hotels PrimaVera centro. Das Vordergebäude zur Straße wurde 1999 erbaut.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Adressbuch 1859, S. 3
  2. Adressbuch 1819 für Hausnummer 551, S. 33

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