Jakobinenstraße 24: Unterschied zwischen den Versionen

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Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker und breitem Zwerchhaus mit Reliefgruppe am Giebel, barockisierender [[Jugendstil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], [[1907]]/08; Rückgebäude, ein- und dreigeschossiger Backsteinbau mit Flachdach, gleichzeitig; Remise, Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, gleichzeitig.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker und breitem Zwerchhaus mit Reliefgruppe am Giebel, barockisierender [[Jugendstil]], von [[Bräutigam und Wiessner]], [[1907]]/08; Rückgebäude, ein- und dreigeschossiger Backsteinbau mit Flachdach, gleichzeitig; Remise, Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, gleichzeitig.
==Die Fabrikantenfamilie Götz==
==Die Fabrikantenfamilie Götz==
Das Anwesen Jakobinenstr. 24 wurde [[1906]] vom Fürther Handwerker [[Konrad Götz]] erworben, welcher im Rückgebäude eine Spielzeugproduktion aufbaute und zu einem [[Göso|bedeutenden Fürther Spielwarenhersteller]] wurde. Das Wohngebäude wurde über 60 Jahre von den Mitgliedern der Familie Götz bewohnt, 1972 erfolgte im Rahmen der Insolvenz der Firma der Verkauf an einen Schwabacher Metzger. Die Aufteilung der Wohnungen gestaltete sich ursprünglich wie folgt:
Das Anwesen Jakobinenstr. 24 wurde [[1906]] vom Fürther [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]er [[Konrad Götz]] erworben, welcher im Rückgebäude eine Spielzeugproduktion aufbaute und zu einem [[Göso|bedeutenden Fürther Spielwarenhersteller]] wurde. Das Wohngebäude wurde über 60 Jahre von den Mitgliedern der Familie Götz bewohnt, 1972 erfolgte im Rahmen der Insolvenz der Firma der Verkauf an einen Schwabacher Metzger. Die Aufteilung der Wohnungen gestaltete sich ursprünglich wie folgt:
* Erdgeschoss: Hausmeister und Chauffeur
* Erdgeschoss: Hausmeister und Chauffeur



Version vom 10. Juli 2018, 21:43 Uhr

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Jakobinenstr. 24, ehemaliges Wohnhaus der Familie Götz im Jahr 2011. Lücke von zurückversetzter Nr. 26 wurde 2004 mit Neubau geschlossen.
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Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker und breitem Zwerchhaus mit Reliefgruppe am Giebel, barockisierender Jugendstil, von Bräutigam und Wiessner, 1907/08; Rückgebäude, ein- und dreigeschossiger Backsteinbau mit Flachdach, gleichzeitig; Remise, Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, gleichzeitig.

Die Fabrikantenfamilie Götz

Das Anwesen Jakobinenstr. 24 wurde 1906 vom Fürther Handwerker Konrad Götz erworben, welcher im Rückgebäude eine Spielzeugproduktion aufbaute und zu einem bedeutenden Fürther Spielwarenhersteller wurde. Das Wohngebäude wurde über 60 Jahre von den Mitgliedern der Familie Götz bewohnt, 1972 erfolgte im Rahmen der Insolvenz der Firma der Verkauf an einen Schwabacher Metzger. Die Aufteilung der Wohnungen gestaltete sich ursprünglich wie folgt:

  • Erdgeschoss: Hausmeister und Chauffeur
  • 1. Etage (Beletage): Konrad Götz mit Frau
  • 2. Etage: Georg Götz (Sohn von Konrad Götz) mit Familie
  • 3. Etage: Schwester von Konrad Götz
  • 4. Etage: Kindermädchen und Dienstpersonal[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso

Bilder