Paul Zöllner: Unterschied zwischen den Versionen
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Im November [[1946]] übertrug die US-Militärregierung Zöllner die Leitung der Spruchkammer II Fürth Stadt, die auf Grund des Arbeitsaufkommens die Spruchkammer I entlasten sollte. | Im November [[1946]] übertrug die US-Militärregierung Zöllner die Leitung der Spruchkammer II Fürth Stadt, die auf Grund des Arbeitsaufkommens die Spruchkammer I entlasten sollte. |
Version vom 15. Dezember 2018, 23:25 Uhr
- Vorname
- Paul
- Nachname
- Zöllner
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1903
- Todesdatum
- 18. Januar 1965
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Stadtrat, Angestellter
- Partei
- SPD
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
Stadtrat | 18 März 1956 | 18 Januar 1965 |
Paul Zöllner (geb. 1903; gest. 18. Januar 1965 in Fürth) war Angestellter der Stadt Fürth. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde Zöllner für seine antifaschistischen Aktivitäten und als Mitglied der Sozialdemokraten im Januar 1935 zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.[1] Er führte nach dem 2. Weltkrieg in Fürth als Leiter das Wohnungsamt. Als Mitglied der SPD war er von 1956 bis zu seinem Tod 1965 Mitglied des Stadtrates.
Im November 1946 übertrug die US-Militärregierung Zöllner die Leitung der Spruchkammer II Fürth Stadt, die auf Grund des Arbeitsaufkommens die Spruchkammer I entlasten sollte.
Siehe auch
Literatur
- Ulrich Schuh: Die Entnazifizierung in Mittelfranken. Vorhaben, Umsetzung und Bilanz des Spruchkammerverfahrens in einer vielfältigen Region. Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landgeschichte Band 72, Neustadt/Aisch 2013, ISBN 978-387707-867-9
- 53. Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 1964, Baugenossenschaft "Eigenes Heim" eGmbH, Fürth 1965
Einzelnachweise
- ↑ Löster Online Homepage, online abgerufen am 15. November 2017 | 23:26 Uhr - online abrufbar