Falken´s Maze: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

(disk)
 
Zeile 11: Zeile 11:
<!--Bericht in FN v. 29.5.97-->
<!--Bericht in FN v. 29.5.97-->


[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften(ehemals)]]
[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften (ehemals)]]
[[Kategorie:Netzwelt]]
[[Kategorie:Netzwelt]]

Aktuelle Version vom 23. Januar 2019, 19:06 Uhr

Das Falken´s Maze war ein Internetcafé in Fürth und vermutlich das erste Internetcafé Deutschlands. Es wurde am 1. Juli 1994 von den Geschwistern Reinhold Pretscher, Angelika Hammer und Rüdiger Pretscher zunächst in der Fronmüllerstraße 120 eröffnet, später von Reinhold Pretscher alleine geführt. Nach einem Umzug wurde es am 6. Juli 1996 mit zehn Rechnern in der Königstraße 78 wiedereröffnet. Der letzte Standort vor der Schließung Ende März 2004 war die Erlanger Straße 2. Der Name entstammt dem Film "WarGames – Kriegsspiele" (1983), der zu einem Zeitpunkt das Internet und seine Gefahren thematisierte, als das Internet ganz überwiegend noch unbekannt war. Auf dem Server des Falken´s Maze entstand in Zusammenarbeit von Reinhold Pretscher und Alexander Mayer im März 1998 mit www.maze.de/altstadt/ die erste Webpräsenz des Altstadtvereins.

Literatur

  • Alexander Mayer. Internet-Szene in der Altstadt: das Falken´s Maze. In: Altstadtbläddla 33 1998/99, S. 25 ff.
  • Hilmar Schmundt, Thomas Tuma: „Einmal Gott sein“. In: Der Spiegel 20/2000 vom 15. Mai 2000 - online
  • Feierabend.de: FALKENS-MAZE ältestes Internet Cafe Deutschland geschlossen (ohne Autor und Datum, wohl März 2004) - online

Lokalberichterstattung

  • Sabine Dietz: Plausch am Computer. In: Fürther Nachrichten vom 8. September 1997, S. 33 f - online
  • Sabine Dietz: Der Computer paßt so schlecht ins Bett oder in die Badewanne. In: Fürther Nachrichten vom 21. März 1998, S. 95 - online