Bäumenstraße 9: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1824: Karl u. Margaretha Barbara Asthan (?)
 
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* 1840: Johann Georg Hiltner, Seifensieder
 
* 1840: Johann Georg Hiltner, Seifensieder
* 1851: Johanna Hiltner, als Witwe
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* 1851: Johanna Wilhelmine Hiltner, als Witwe
 
*?    Thomas Maisch, Lichterzieher
 
*?    Thomas Maisch, Lichterzieher
 
*?    Konrad Mannert, Schneidermeister und Spezereihändler
 
*?    Konrad Mannert, Schneidermeister und Spezereihändler

Version vom 26. August 2019, 15:54 Uhr

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Dreigeschossiger traufseitiger Putzbau mit Satteldach und Korbbogentor, um 1735; Teil des Ensembles Altstadt.

Geschichte des Gebäudes

Das mehrfach umgebaute Haus wurde um 1735 errichtet und befand sich im 18. Jahrhundert im Besitz der jüdischen Familie Falkenauer. Das Anwesen beherbergte damals eine bedeutende hebräische Druckerei und eine Talmudschule. 1785 kam es zu einem Brand, bei dem viele Druckschriften verloren gingen. Ab spätestens 1801 befand sich hier der Verlag "Bureau für Litteratur"; noch später befand sich hier u. a. eine Spezereihandlung.

Auf dem Anwesen haftete ursprünglich eine reale Wirtschaftsgerechtigkeit Grauer Wolf. Diese Wirtschaftsgerechtigkeit "muß aber eine walzende gewesen sein, denn sie wurde nicht nur im Anwesen Bäumenstr. 9 ausgeübt ...".[1]

Frühere Adressangaben[2]

  • ab 1792: 412
  • ab 1827: I/362
  • ab 1860: Bäumenstr. 5
  • ab 1890: Bäumenstr. 9

Frühere Besitzer[3]

  • vor 1782: Jacob Simon Lazarus Falkenauer
  • 1782: Seckel Baer Jacob Falkenauer
  • 1784: David Hirsch Falkenauer als Bruder
  • 1791: Georg Leonhard u. Rosina Wittmann
  • 1824: Karl u. Margaretha Barbara Asthan (?)
  • 1840: Johann Georg Hiltner, Seifensieder
  • 1851: Johanna Wilhelmine Hiltner, als Witwe
  • ? Thomas Maisch, Lichterzieher
  • ? Konrad Mannert, Schneidermeister und Spezereihändler
  • 1867: Georg Stöckel, Spezereihändler
  • 1880: Georg Stöckel, Konditor
  • 1900: Martin Stöckel, Spezereihändler
  • 1910: Oskar Reindel
  • 1930: Gustav Fritz, Wirt

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder