Angerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Bedeutende Gebäude dieser Straße}}
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Version vom 24. Oktober 2019, 00:18 Uhr

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Straßenschild Gustavstraße mit Angerstraße

Die Angerstraße ist eine Straße in der Fürther Altstadt. Sie ist benannt nach dem Schießanger und bildet die Verlängerung der Gustavstraße in Richtung Kapellenstraße.


Geschichte der Straße[1]

"Restauration Marktplatz", nach dem Abbruch heute Einmündung Angerstraße in Gustavstraße, Heiligenstraße und Marktplatz

Die Straße war bis zum Jahre 1899 eine Sackgasse, die nur vom Schießplatz aus zugänglich und gegen den Marktplatz durch zwei Häuser, Marktplatz 13 und Heiligenstraße 1, verbaut war.

Diese 2 Häuser wurden im Jahre 1899 auf Anregung des Verschönerungsvereins abgebrochen, damit die Angerstraße vom Marktplatz her direkt begehbar wurde. Unmittelbar vor dem Beginn der Abbrucharbeiten hielt das Bayerische 21. Infanterie Regiment auf das Haus eine Scharfschießübung ab [2]. Damit verschwand das Haus "Restauration Marktplatz". Auf dem Bild von 1899 - das offensichtlich kurz vor der Schießübung auf das Haus aufgenommen wurde, ist die Verbarrikadierung der Fenster zu erkennen. Anscheinend ist die Menschenansammlung in Erwartung auf die gleich kommenden Ereignisse.

Postkarte nach Boenerstich von 1798

Auf dem Boenerstich von 1708 ist das Gebäude ganz links an der Einmündung der Heiligenstraße gut an der Baustruktur zu erkennen. Die auf dem Stich noch freigestellte Fachwerkfassade wurde offensichtlich in späteren Zeiten aufgrund gestiegenen Repräsentationsbedürfnisses verputzt und mit Seitenvoluten versehen.

Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler

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Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. laut Wunschelchronik
  2. Walter Fischer: Fürther Stadtbilder. Vorbildlich renoviertes Eckhaus, Angerstraße 2. In: Fürther Heimatblätter, 1989/3, S.114

Bilder