Fürther Megille: Unterschied zwischen den Versionen
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"Esther oder die belohnte Tugend", nannte Hertz das Purimspiel von 1827. Darin ist das Geschehen des biblischen Buches Esther nacherzählt mit lokalen Anspielungen, und nicht in Hochdeutsch, sondern in der Umgangssprache der jüdischen Fürther. Es ist dies der Fürther Dialekt mit Hebraismen durchsetzt, ein Sonderform des West-Jiddischen. | "Esther oder die belohnte Tugend", nannte Hertz das Purimspiel von [[1827]]. Darin ist das Geschehen des biblischen Buches Esther nacherzählt mit lokalen Anspielungen, und nicht in Hochdeutsch, sondern in der Umgangssprache der jüdischen Fürther. Es ist dies der Fürther Dialekt mit Hebraismen durchsetzt, ein Sonderform des West-Jiddischen. | ||
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Version vom 30. November 2007, 15:28 Uhr
"Fürther Megille", ist ein Purimspiel des Fürther Kupferstecher und Lehrer an der Talmudschule, Josef Hertz.
"Esther oder die belohnte Tugend", nannte Hertz das Purimspiel von 1827. Darin ist das Geschehen des biblischen Buches Esther nacherzählt mit lokalen Anspielungen, und nicht in Hochdeutsch, sondern in der Umgangssprache der jüdischen Fürther. Es ist dies der Fürther Dialekt mit Hebraismen durchsetzt, ein Sonderform des West-Jiddischen.