Schindelgasse 13: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Februar 2020, 16:20 Uhr
Wohnhaus, ehemals mit Gaststätte, viergeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 18. Jh., ehem. bez. 1708. Teil des Ensembles Altstadt.
Erbauung laut Wunschelchronik: 1680
Ehemalige Gaststätte
In dem Gebäude befand sich bis 2011 die berühmte Kneipe Schindelgasse 13.
Geschichte
Im Jahre 1764 brannte der Dachstuhl nieder, wobei die Nachbarhäuser sehr bedroht waren.[1]
Frühere Adressbezeichnungen[2]
- ab 1792: Haus-Nummer 197
- ab 1827: Haus-Nummer 190 (II. Distrikt)
- ab 1860: Schindelgasse 15
- seit 1890: Schindelgasse 13
Frühere Besitzer[3]
- 1680 Hannß Kolnberg
- ? Daniel Hartmann
- ? Christoph Wenzel, Melber
- ? Michael Ebenhoch
- 1723 Hannß Kollnberger
- ? Johann Michael Petritzsch (Lederitz?)
- 1762 Johann Adam Riel
- 1763/1764 Michael Fischer, Branntweinbrenner
- 1770 Johann Georg Dängler (Dengler?)
- 1813 Dengler Johann Michael, Sohn (Melbermeister[4])
- 1823 dessen Witwe Margaretha Dengler
- 1851 Margaretha Dengler, Melberswitwe zur goldnen Sichel
- ? Konrad Förster, Seifensieder
- 1880 Georg Konrad Förster, Seifensieder
- 1920 Helena Wilhelmina Förster als Witwe
- 1926 Leonhard Heid, Mechaniker.
Lokalberichterstattung
- Artikel in den Fürther Nachrichten: Claudia Ziob: Altstadtzwist: Abschied von der „Schindel“, [1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S.160
- ↑ laut Wunschel Häuserchronik
- ↑ laut Wunschel Häuserchronik
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 160