Otto Stauber Lackfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''Aus der Geschichte der Firma Otto Stauber Lackfabrik Fürth, Fürth i.B.'', in: Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 246 - 249 | * ''Aus der Geschichte der Firma Otto Stauber Lackfabrik Fürth, Fürth i.B.'', in: Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 246 - 249 | ||
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Version vom 16. Februar 2012, 12:26 Uhr
Die Otto Stauber Lackfabrik geht auf eine von Otto Stauber im Jahr 1879 gegründete Materialien- und Kolonialwarenhandlung zurück. Noch im selben Jahr experimentierte Stauber selbst mit der Herstellung von Spirituslacken. Daraus entwickelte sich ein florierendes Unternehmen, das verschiedene Speziallacke herstellte, z.B. auch für die Bleistiftindustrie. 1912 trat Staubers Sohn Hermann in das Unternehmen ein. Er erweitere die Produktpalette um Metalllacke und Appretierungen. Otto Stauber starb im Jahr 1921; als Mitinhaber trat daraufhin der Chemiker Dr. Friedrich Stauber (* 6.2.1893 - (nach 1983, Quellen nach hat er noch den 90. Geburtstag gefeiert)). Wiederum wurde die Produktion um Nitrozellulose- und Azetylzelluloselacke erweitert. Die ursprünglichen Fabrikationsräume wurden zu klein und man entscheid sich 1934 zu einem Neubau in der Alten Reutstraße Nr. 170. Nach schweren Zerstörungen im 2. Weltkrieg konnte jedoch die Produktion nach dem Zusammenbruch bald wieder aufgenommen werden, 1950 - 53 wurden weitere Fabrikationshallen errichtet; Ende der 1960er Jahre werden die Hausnummern 170 - 174 als Adresse angegeben. 1952 trat Hermann Staubers Sohn Werner als Miteinhaber in die Firma ein. Unter ihm wurde Herstellung von Kunstharzlacken eingeführt.
Das Unternehmen wurde von der im fränkischen Gerhardshofen ansässigen WEILBURGER Graphics GmbH übernommen.
Literatur
- Aus der Geschichte der Firma Otto Stauber Lackfabrik Fürth, Fürth i.B., in: Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 246 - 249