Hans Härdtlein: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Maler und Grafiker '''Hans Härdtlein''' (geb. 26. Februar [[1895]] in Fürth; gest. [[10. Mai]] [[1972]]), Sohn eines Kirchenmalers, besuchte um [[1910]] die Kunstgewerbeschule Nürnberger und studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. An der Akademie studierte Härdtlein bei [[Wikipedia:Ludwig von Herterich|Ludwig von Herterich]], [[Wikipedia:Angelo Jank|Angelo Jank]], [[Wikipedia:Karl Casper|Karl Casper]], [[Wikipedia:Max Doerner|Max Doerner]] unH. Härdtlein_Forum Romanumauf Kulmbachd [[Wikipedia:Max Mayrshofer|Max Mayrshofer]] <ref name="Maler und Restaurator">"Als Maler und Restaurator gesucht" in: Fränkische Tagespost vom 10. Januar 1970</ref>. Härdtlein fühlte sich mit Kohlezeichnungen oder Ölgemälden immer der [[Wikipedia:Münchner Schule (bildende Kunst)|Münchner naturalistischen Schule]] verpflichtet <ref> "Er malt schon am längsten" in: Fürther Nachrichten vom 5. Februar 1971</ref>. Mit Herterich verband ihn später eine Freundschaft, die aus der Tätigkeit Härdtleins als Herterichs Assistent und Meisterschüler resultierte.</br>
Der Maler und Grafiker '''Hans Härdtlein''' (geb. 26. Februar [[1895]] in Fürth; gest. [[10. Mai]] [[1972]]), Sohn eines Kirchenmalers, besuchte um [[1910]] die Kunstgewerbeschule Nürnberg und studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. An der Akademie lernte Härdtlein bei [[Wikipedia:Ludwig von Herterich|Ludwig von Herterich]], [[Wikipedia:Angelo Jank|Angelo Jank]], [[Wikipedia:Karl Casper|Karl Casper]], [[Wikipedia:Max Doerner|Max Doerner]] und [[Wikipedia:Max Mayrshofer|Max Mayrshofer]] <ref name="Maler und Restaurator">"Als Maler und Restaurator gesucht" in: Fränkische Tagespost vom 10. Januar 1970</ref>. Härdtlein fühlte sich mit Kohlezeichnungen oder Ölgemälden immer der [[Wikipedia:Münchner Schule (bildende Kunst)|Münchner naturalistischen Schule]] verpflichtet <ref> "Er malt schon am längsten" in: Fürther Nachrichten vom 5. Februar 1971</ref>. Mit Herterich verband ihn später eine Freundschaft, die aus der Tätigkeit Härdtleins als Herterichs Assistent und Meisterschüler resultierte.</br>


In München lebte Hans Härdtlein seit [[1919]] bis er [[1944]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ausgebombt wurde, all sein Hab und Gut dabei verlor und darum wieder nach Fürth zurück kehrte <ref name="Maler und Restaurator"/>. Er war Gründungsmitglied des "[[Kulturring C|Rings Fürther Künstler]]". Zeitweise arbeitete er auch als Restaurator.  
In München lebte Hans Härdtlein seit [[1919]] bis er [[1944]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ausgebombt wurde, all sein Hab und Gut dabei verlor und darum wieder nach Fürth zurück kehrte <ref name="Maler und Restaurator"/>. Er war Gründungsmitglied des "[[Kulturring C|Rings Fürther Künstler]]". Zeitweise arbeitete er auch als Restaurator.  

Version vom 15. April 2020, 11:50 Uhr

Der Maler und Grafiker Hans Härdtlein (geb. 26. Februar 1895 in Fürth; gest. 10. Mai 1972), Sohn eines Kirchenmalers, besuchte um 1910 die Kunstgewerbeschule Nürnberg und studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München. An der Akademie lernte Härdtlein bei Ludwig von Herterich, Angelo Jank, Karl Casper, Max Doerner und Max Mayrshofer [1]. Härdtlein fühlte sich mit Kohlezeichnungen oder Ölgemälden immer der Münchner naturalistischen Schule verpflichtet [2]. Mit Herterich verband ihn später eine Freundschaft, die aus der Tätigkeit Härdtleins als Herterichs Assistent und Meisterschüler resultierte.

In München lebte Hans Härdtlein seit 1919 bis er 1944 im Zweiten Weltkrieg ausgebombt wurde, all sein Hab und Gut dabei verlor und darum wieder nach Fürth zurück kehrte [1]. Er war Gründungsmitglied des "Rings Fürther Künstler". Zeitweise arbeitete er auch als Restaurator.

Härdtlein gestaltete 1950 den Tempelfries im Logenhaus in Fürth [3]. Tiermalereien wie beispielsweise Ente, Schnepfe, Pferde (Bauer beim Pflügen) oder eine Fuchsstudie waren Erinnerungen an seinen Lehrer, Geheimrat Jank. Aus seiner Münchner Zeit stammen oberbayerische Impressionen aus der Dachauer Gegend oder vom Wetterstein, später dann Motive wie Weißenburg, Blick auf Kulmbach oder Nürnberg, das Gasthaus zum Tannenbaum in Fürth. Die Schwester porträitierte er beim Nähen am Fenster, ebenso seinen Vater oder sich selbst [1].

Hans Härdtlein starb - unverheiratet - am 10. Mai 1972 und wurde auf dem Fürther Hauptfriedhof bestattet [4].

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 "Als Maler und Restaurator gesucht" in: Fränkische Tagespost vom 10. Januar 1970
  2. "Er malt schon am längsten" in: Fürther Nachrichten vom 5. Februar 1971
  3. Hans Härdtlein in: Freimaurerloge "Zur Wahrheit und Freundschaft i.O. Fürth" - Homepage
  4. "Er malt nicht mehr" in: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 1972

Bilder