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1888 kam Adam Pausch als Steinbildhauergehilfe nach Fürth, zog kurz darauf nach Nürnberg und kam erst im August 1898 nach Fürth zurück, wo er das Bürgerrecht erhielt. Am 1. August 1900 trat er als städtischer Vorarbeiter in den Dienst der Stadt. Er arbeitete sich zum Betriebsinspektor hoch.  
 
1888 kam Adam Pausch als Steinbildhauergehilfe nach Fürth, zog kurz darauf nach Nürnberg und kam erst im August 1898 nach Fürth zurück, wo er das Bürgerrecht erhielt. Am 1. August 1900 trat er als städtischer Vorarbeiter in den Dienst der Stadt. Er arbeitete sich zum Betriebsinspektor hoch.  
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Bereits am 2. September 1891 trat er der [[Freiwilligen Feuerwehr Fürth]] bei und wurde 1906 deren Kommandant. Von 1905 - 1929 unterrichtete er Feuerlöschwesen an der Landwirtschaftsschule in Fürth, ab 1928 war er Bezirksbrandinspektor und Ausschussmitglied des Mittelfränkischen Kreisfeuerwehrverbandes. Er setzte sich für den modernen Ausbau der Feuerwehr ein, in seine Zeit fiel auch der Umzug der Feuerwehr vom Rathaushof in die Feuerwache am Helmplatz. Zur Weltausstellung fuhr er nach Chicago und informierte sich über den dortigen Stand des Feuerlöschwesens, der damals schon viel weiter war als in Fürth.
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Bereits am 2. September 1891 trat er der [[Freiwilligen Feuerwehr Fürth]] bei und wurde 1906 deren Kommandant. Von 1905 - 1929 unterrichtete er Feuerlöschwesen an der Landwirtschaftsschule in Fürth, ab 1928 war er Bezirksbrandinspektor und Ausschussmitglied des Mittelfränkischen Kreisfeuerwehrverbandes. Er setzte sich für den modernen Ausbau der Feuerwehr ein, in seine Zeit fiel auch der Umzug der Feuerwehr vom Rathaushof in die [[Feuerwache]] am [[Helmplatz]]. Zur Weltausstellung fuhr er nach Chicago und informierte sich über den dortigen Stand des Feuerlöschwesens, der damals schon viel weiter war als in Fürth.
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Insgesamt war er 31 Jahre Kommandant, nach der Eingemeindung der ersten Vororte wurde er Oberkommandant. Am 1. Oktober 1936 trat er in den Ruhestand. Als Ruheständlier schrieb er eine Chronik aller Brände in Fürth ab 1858 und seit 1906 betrieb er Wetteraufzeichnungen.
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Insgesamt war er 31 Jahre Kommandant, nach der [[Eingemeindungen|Eingemeindung der ersten Vororte]] wurde er Oberkommandant. Am 1. Oktober 1936 trat er in den Ruhestand. Als Ruheständlier schrieb er eine Chronik aller Brände in Fürth ab 1858 und seit 1906 betrieb er Wetteraufzeichnungen.
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In der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Fürth, im Sozialrathaus, steht eine schwarze Marmortafel mit den Namen der im ersten Weltkrieg gefallenen Feuerwehrmitgliedern. Diese wurde von Pausch persönlich gemacht.
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In der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Fürth, im Sozialrathaus, steht eine schwarze Marmortafel mit den Namen der im ersten Weltkrieg gefallenen Feuerwehrmitgliedern. Diese wurde von Pausch persönlich hergestellt.
    
==Veröffentlichungen==
 
==Veröffentlichungen==
118.052

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