Königswarterstraße 20: Unterschied zwischen den Versionen
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Dr. Heinrich Habel beschreibt die Villa wie folgt: | |||
''Die vor allem dem Barock entlehnten Formen sind frei, in Hauptsache jugendstilmäßig abgewandelt und zugleich im Sinne einer zeitgemäßen Tendenz zur Monumentalität ins Üppige gesteigert. Der malerisch-asymmetrische Baukörper erwickt mit seiner gedrängten plastischen Formenvielfalt den Eindruck äußerster Unruhe.''<ref name="Habel">Dr. Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], S. 234</ref> | |||
Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] bewohnte der Papierfabrikant Geheimrat [[Max Ellern-Eichmann]] die Villa. | |||
=== Hausbesetzung 1981 === | |||
=== Restaurierung 1987 === | |||
=== Einzelnachweis === | |||
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Version vom 27. Mai 2012, 23:33 Uhr
Die prächtige Villa Königswarterstraße 20 zählt zu den aufwendigsten Beispielen der Jugendstil-Baukunst in Fürth. Berühmtheit erlangte sie durch die erste Fürther Hausbesetzung am 18. Januar 1981.
Baugeschichte
Die dreiseitig freistehende Ville wurde 1909/1910 für den Bauunternehmer Karl Gran jr. von Architekt Georg Gross im barockisierenden Jugendstil geschaffen.
Dr. Heinrich Habel beschreibt die Villa wie folgt:
Die vor allem dem Barock entlehnten Formen sind frei, in Hauptsache jugendstilmäßig abgewandelt und zugleich im Sinne einer zeitgemäßen Tendenz zur Monumentalität ins Üppige gesteigert. Der malerisch-asymmetrische Baukörper erwickt mit seiner gedrängten plastischen Formenvielfalt den Eindruck äußerster Unruhe.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg bewohnte der Papierfabrikant Geheimrat Max Ellern-Eichmann die Villa.
Hausbesetzung 1981
Restaurierung 1987
Einzelnachweis
</references>
- ↑ Dr. Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, S. 234