Johann Pfister: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
|Verwandtschaftsgrad=1. Ehefau | |Verwandtschaftsgrad=1. Ehefau | ||
}} | }} | ||
'''Johann Pfister''' (geb. [[1496]] in Heroldsberg; gest. [[19. Oktober]] [[1557]] in Fürth) Sohn des Eberhard Pfister und seiner Frau Margaretha war seit [[1513]] Augustinermönch in Nürnberg und wurde [[1517]] zum Priester geweiht. Am [[26. August]] [[1518]] heiratete er seine Frau Barbara, mit der er fünf Kinder hatte <ref>Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 778 [https://books.google.de/books?id=yytfAAAAcAAJ&pg=PA777&dq=weislinger+Pfister+armamentarium&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj_xOWj3rbrAhXSGuwKHQrgDxsQ6AEwAHoECAEQAg#v=onepage&q=weislinger%20Pfister%20armamentarium&f=false - online verfügbar]. Bei der Geburt des fünften Kindes starb sie 1536.</ref> Nach dem Tode der ersten Frau heiratete er 1536 Ursula Österlin | '''Johann Pfister''' (geb. [[1496]] in Heroldsberg; gest. [[19. Oktober]] [[1557]] in Fürth) Sohn des Eberhard Pfister und seiner Frau Margaretha war seit [[1513]] Augustinermönch in Nürnberg und wurde [[1517]] zum Priester geweiht. Am [[26. August]] [[1518]] heiratete er seine Frau Barbara, mit der er fünf Kinder hatte <ref>Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 778 [https://books.google.de/books?id=yytfAAAAcAAJ&pg=PA777&dq=weislinger+Pfister+armamentarium&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj_xOWj3rbrAhXSGuwKHQrgDxsQ6AEwAHoECAEQAg#v=onepage&q=weislinger%20Pfister%20armamentarium&f=false - online verfügbar]. Bei der Geburt des fünften Kindes starb sie 1536.</ref> Nach dem Tode der ersten Frau heiratete er 1536 Ursula Österlin.</br> | ||
Ostern [[1525]] trat er aus dem Orden aus und begab sich im gleichen Jahr zu Pfingsten zum Studium nach Wittenberg, wo er Melanchthon und Justus Jonas hörte <ref>Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 777 ff [https://books.google.de/books?id=yytfAAAAcAAJ&pg=PA777&dq=weislinger+Pfister+armamentarium&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj_xOWj3rbrAhXSGuwKHQrgDxsQ6AEwAHoECAEQAg#v=onepage&q=weislinger%20Pfister%20armamentarium&f=false - online verfügbar]. </br> | Ostern [[1525]] trat er aus dem Orden aus und begab sich im gleichen Jahr zu Pfingsten zum Studium nach Wittenberg, wo er Melanchthon und Justus Jonas hörte <ref>Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 777 ff [https://books.google.de/books?id=yytfAAAAcAAJ&pg=PA777&dq=weislinger+Pfister+armamentarium&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj_xOWj3rbrAhXSGuwKHQrgDxsQ6AEwAHoECAEQAg#v=onepage&q=weislinger%20Pfister%20armamentarium&f=false - online verfügbar]. </br> | ||
Andreas Würfel gibt an er sei von seinem Orden nach Wittenberg geschickt worden um dort die evangelische Lehre zu studieren; siehe Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 162 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA243&dq=M.+Johann+Pfister,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwihg5D_4Y_eAhUMb1AKHUydAN0Q6AEIJzAA#v=onepage&q=M.%20Johann%20Pfister%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref>. Er war bei der Hochzeit Martin Luthers am 27. Juni 1525 als Mundschenk zugegen <ref>Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 778</ref>. | Andreas Würfel gibt an er sei von seinem Orden nach Wittenberg geschickt worden um dort die evangelische Lehre zu studieren; siehe Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 162 [https://books.google.de/books?id=hYNOAAAAcAAJ&pg=PA276-IA243&dq=M.+Johann+Pfister,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwihg5D_4Y_eAhUMb1AKHUydAN0Q6AEIJzAA#v=onepage&q=M.%20Johann%20Pfister%2C%20Diptycha&f=false - online abrufbar]</ref>. Er war bei der Hochzeit Martin Luthers am 27. Juni 1525 als Mundschenk zugegen <ref>Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 778</ref>. |
Version vom 25. August 2020, 17:51 Uhr
- Vorname
- Johann
- Nachname
- Pfister
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1496
- Geburtsort
- Heroldsberg
- Todesdatum
- 19. Oktober 1557
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Pfarrer
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Barbara | 1. Ehefrau |
Eberhard Pfister | Vater |
Margartha | Mutter |
Ursula Österlin | 2. Ehefrau |
Johann Pfister (geb. 1496 in Heroldsberg; gest. 19. Oktober 1557 in Fürth) Sohn des Eberhard Pfister und seiner Frau Margaretha war seit 1513 Augustinermönch in Nürnberg und wurde 1517 zum Priester geweiht. Am 26. August 1518 heiratete er seine Frau Barbara, mit der er fünf Kinder hatte [1] Nach dem Tode der ersten Frau heiratete er 1536 Ursula Österlin.
Ostern 1525 trat er aus dem Orden aus und begab sich im gleichen Jahr zu Pfingsten zum Studium nach Wittenberg, wo er Melanchthon und Justus Jonas hörte [2]. Er war bei der Hochzeit Martin Luthers am 27. Juni 1525 als Mundschenk zugegen [3].
Er gilt als der erste evangelische Prediger an der Kirche St. Johannis in Burgfarrnbach.[4] Diese Stelle trat er 1527 an.
1547 übernahm er die Pfarrstelle St. Michael in Fürth und starb am 18. November 1557 im Alter von 61 Jahren.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 778 - online verfügbar. Bei der Geburt des fünften Kindes starb sie 1536.
- ↑ Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 777 ff - online verfügbar.
Andreas Würfel gibt an er sei von seinem Orden nach Wittenberg geschickt worden um dort die evangelische Lehre zu studieren; siehe Andreas Würfel: Diptycha Ecclesiarum Oppidis et Pagis Norimbergensibus, 1759, S. 162 - online abrufbar - ↑ Johannis Nicolai Waislinger: Armamentarium catholicum perantiquae rarissimae ac pretiosissimae Bibliothekae ...; 1749, Seite 778
- ↑ Georg Ernst Waldau, Diptycha Continvata ecclesiarum in oppidis et pages Norimbergiensibus, 1780, S. 90 - - online abrufbar