Hochbehälter: Unterschied zwischen den Versionen
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Für die Trinkwasserversorgung der Stadt Fürth bestehen | Für die Trinkwasserversorgung der Stadt Fürth bestehen sechs '''[[wikipedia:Hochbehälter|Hochbehälter]]''', die als Wasserspeicher für Trink- und Nutzwasser dienen. Gleichzeitig nutzt man die Schwerkraft, um das Wasser mit dem nötigen Druck in das Rohrleitungsnetz einspeisen zu können. Die vier in Betrieb befindlichen Anlagen können insgesamt für das Stadtgebiet 31 500 m³ Trinkwasser speichern, darunter sind 15. 300 m³ nur für die Niederdruckzone des Stadtgebiets vorgesehen.<ref>infra gmbh Homepage, online abgerufen am 31. August 2020 | 21:11 Uhr - [https://www.infra-fuerth.de/privatkunden/produkte/trinkwasser/wasser-werke/ online abrufbar]</ref><ref>Baurconsult - Projektbeschreibung Hochbehälter IV, 2015, online abgerufen am 30. August 2020 | 14:17 Uhr - [https://www.baurconsult.com/de/ingenieurbau/wasserversorgung/projektuebersicht/detailansicht/7184-hochbehaelter-alte-veste-iv-6200-m3/ online abrufbar]</ref> | ||
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In Stadeln vor der Eingemeindung nach Fürth mit eigener Wasserversorgung und Wasserwerk in [[Mannhof]] stand als sichtbares Wahrzeichen am höchsten Punkt Stadelns der 30 Meter hohe, weinrot gestrichene, Hochbehälter und Wasserturm heute [[Asternstraße]] 42. Nach der Eingemeindung nach Fürth und Übernahme der Wasserversorgung durch die damaligen Stadtwerke wurde dieser bald überflüssig und 1986 abgebaut, nachdem der Plan, den Wasserturm für Wohnzwecke mit acht Wohnungen umzubauen, von der Regierung für Mittelfranken untersagt wurde. Nach dem Abbruch entstand an dieser Stelle ein 2-stöckiges Gebäude mit nur noch fünf Wohnungen. | In Stadeln vor der Eingemeindung nach Fürth mit eigener Wasserversorgung und Wasserwerk in [[Mannhof]] stand als sichtbares Wahrzeichen am höchsten Punkt Stadelns der 30 Meter hohe, weinrot gestrichene, Hochbehälter und Wasserturm heute [[Asternstraße]] 42. Nach der Eingemeindung nach Fürth und Übernahme der Wasserversorgung durch die damaligen Stadtwerke wurde dieser bald überflüssig und 1986 abgebaut, nachdem der Plan, den Wasserturm für Wohnzwecke mit acht Wohnungen umzubauen, von der Regierung für Mittelfranken untersagt wurde. Nach dem Abbruch entstand an dieser Stelle ein 2-stöckiges Gebäude mit nur noch fünf Wohnungen. | ||
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Version vom 2. September 2020, 17:45 Uhr
Für die Trinkwasserversorgung der Stadt Fürth bestehen sechs Hochbehälter, die als Wasserspeicher für Trink- und Nutzwasser dienen. Gleichzeitig nutzt man die Schwerkraft, um das Wasser mit dem nötigen Druck in das Rohrleitungsnetz einspeisen zu können. Die vier in Betrieb befindlichen Anlagen können insgesamt für das Stadtgebiet 31 500 m³ Trinkwasser speichern, darunter sind 15. 300 m³ nur für die Niederdruckzone des Stadtgebiets vorgesehen.[1][2]
Behälteranlage I
Der Bau und die Inbetriebnahme erfolgte 1888.
Behälteranlage II
Der Bau und die Inbetriebnahme erfolgte 1903.
Behälteranlage III Katzenstein
Behälteranlage IV Alte Veste
Der Bau und die Inbetriebnahme erfolgte 1964. Die Anlage befindet sich in der Nähe zur Alten Veste und wurde 2012 bis 2015 saniert und erweitert. Die Anlage hatte ursprünglich zwei Wasserkammern mit je 5000 m³ Nennfassungsvervmögen, 2012/15 wurde die Anlage um eine dritte Kammer erweitert. Mit der Erweiterung um 6000 m³ konnte die Speicherkapazität auf ca. knapp 16000 m³ erhöht werden.[3]
Behälteranlage V Katzenstein
Wasserturm Boxwald
Weitere Anlagen
=Wasserturm Stadeln
In Stadeln vor der Eingemeindung nach Fürth mit eigener Wasserversorgung und Wasserwerk in Mannhof stand als sichtbares Wahrzeichen am höchsten Punkt Stadelns der 30 Meter hohe, weinrot gestrichene, Hochbehälter und Wasserturm heute Asternstraße 42. Nach der Eingemeindung nach Fürth und Übernahme der Wasserversorgung durch die damaligen Stadtwerke wurde dieser bald überflüssig und 1986 abgebaut, nachdem der Plan, den Wasserturm für Wohnzwecke mit acht Wohnungen umzubauen, von der Regierung für Mittelfranken untersagt wurde. Nach dem Abbruch entstand an dieser Stelle ein 2-stöckiges Gebäude mit nur noch fünf Wohnungen.
Wasserturm Waldkrankenhaus
Ebenfalls als Wasserspeicher wurde 1907 ein Wasserturm im Stadtwald errichtet. Dieser Wasserturm gehörte zur unmittelbar benachbarten Lungenheilstätte. Nach dem Aus der Lungenheilstätte als Gesundheitseinrichtung stand der Wasserturm lange Zeit leer, ehe in den 1980er Jahren eine Familie das Gebäude für sich zu einem privaten Wohnhaus umbaute.
Lokalberichterstattung
- Volker Dittmar: Neuer Wasserspeicher der Stadt Fürth fast fertig. In: Fürther Nachrichten vom 26. November 2014 - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
- infra fürth - LebensElixier Wasser - Homepage
Einzelnachweise
- ↑ infra gmbh Homepage, online abgerufen am 31. August 2020 | 21:11 Uhr - online abrufbar
- ↑ Baurconsult - Projektbeschreibung Hochbehälter IV, 2015, online abgerufen am 30. August 2020 | 14:17 Uhr - online abrufbar
- ↑ DIV Dt. Industrieverlag gwf: Sicherung der Wasserspeicherung in Fürth. Online abgerufen am 30. August 2020 | 14:34 Uhr - online abrufbar
Bilder
Portalbau des Wasserhochbehälters an der Alten Veste. Originalbeschreibung: Ausgeführt von der Firma Joh. Odorico, Dresden.
Portalbau des Wasserhochbehälters an der Alten Veste, Aufnahme um 1907