Vom Dritten Reich zur Nachkriegszeit (Buch): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Autorin bindet das eigene Erleben aus schlesischer Kindheit während des Krieges und Nachkriegsjugend in der neuen Fürther Heimat mit einem umfassenderen zeit- und familiengeschichtlichen Umfeld zusammen. Das Leitmotiv bestimmt dabei neben dem eigenen Erleben die Biografie des Vaters als Mitarbeiter der Deutschen Arbeitsfront im Offiziersrang in der NS-Zeit. | Die Autorin bindet das eigene Erleben aus schlesischer Kindheit während des Krieges und Nachkriegsjugend in der neuen Fürther Heimat mit einem umfassenderen zeit- und familiengeschichtlichen Umfeld zusammen. Das Leitmotiv bestimmt dabei neben dem eigenen Erleben die Biografie des Vaters als Mitarbeiter der Deutschen Arbeitsfront im Offiziersrang in der NS-Zeit. |
Version vom 15. Dezember 2020, 21:33 Uhr
- Buchtitel
- Vom Dritten Reich zur Nachkriegszeit
- Untertitel
- Kindheit und Jugend im Schatten des Reichsarbeitsdienstes 1935-1955
- Genre
- Stadtgeschichte, Erzählung (Lektüre)
- Autor
- Ingrid Volkmann
- Erscheinungsjahr
- 2017
- Verlag
- Zeitgut Verlag
- Seitenzahl
- 426
- Besonderheit
- zahlr. S/W-Fotos
Die Autorin bindet das eigene Erleben aus schlesischer Kindheit während des Krieges und Nachkriegsjugend in der neuen Fürther Heimat mit einem umfassenderen zeit- und familiengeschichtlichen Umfeld zusammen. Das Leitmotiv bestimmt dabei neben dem eigenen Erleben die Biografie des Vaters als Mitarbeiter der Deutschen Arbeitsfront im Offiziersrang in der NS-Zeit.
Auch wenn die Autorin nur Teile ihres Lebens in Fürth verbracht hat, so sind ihre Schilderungen aus jener Zeit doch von lokalhistorischem Interesse.
Über die Autorin
Ingrid Volkmann, geb. 1936 in Pfaffendorf, Kreis Landeshut/Schlesien. Kindheit an wechselnden Standorten des Vaters in Schlesien, Hessen, Bayern und im "Generalgouvernement". Ab 1939 ständiger Wohnsitz in Fürth/Bay. Mit Beginn der Luftangriffe durch die Alliierten Zuflucht der Familie bei den Großeltern in Jauer/Schlesien. 1945 Flucht vor der Roten Armee, Evakuierung in den Sudentengau, bei Kriegsende Rückkehr nach Schlesien, "wilde" Ausweisung aus Moys (Görlitz-Ost), Rückkehr nach Fürth/Bay. Abitur 1955. Studium an der Pädagogischen Akademie Worms, Auslandsschuldienst von 1961-1964 an der Deutschen Schule in Bilbao/Spanien. 1963 Heirat. Lehrerin in der Nähe wechselnder Dienstorte des Ehemannes in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin. Die Autorin lebt heute in der Nähe von Freiburg.
Lokalberichterstattung
- Dr. Bruno Thost: In Krieg und Frieden – Eine Zeitzeugin berichtet. In: Fuerther-Freiheit.info vom 25. März 2018 - online abrufbar
Weblinks
- Zeitgut Verlag - Produktseite
- Zeitgut Verlag - Presseinfo zum Buch
- Zeitgut Verlag - Leseprobe (Kapitel mit Fürth-Bezug)