Zoll-Stationsgebäude Billinganlage: Unterschied zwischen den Versionen

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== Neue Nutzung ==
== Neue Nutzung ==
Anfang Dezember 2008 wurden Pläne bekannt, dass das am Platz ansässige "Espresso-Haus Fürth" das Gebäude als Laden und Cafébetrieb nutzen möchte. Seit Frühjahr 2009 wurde das Gebäude grundlegend saniert und Ende September 2009 wurde das "[[Espressohaus]] Fürth" in den neuen Räumlichkeiten eröffnet.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/im-alten-zollhauschen-gibt-es-bald-espresso-1.488395 Im alten Zollhäuschen gibt es bald Espresso], Artikel der [[Fürther Nachrichten]] vom 2.12.2008</ref>
Anfang Dezember 2008 wurden Pläne bekannt, dass das am Platz ansässige "Espresso-Haus Fürth" das Gebäude als Laden und Cafébetrieb nutzen möchte. Seit Frühjahr 2009 wurde das Gebäude grundlegend saniert und Ende September 2009 das "[[Espressohaus]] Fürth" in den neuen Räumlichkeiten eröffnet.<ref>[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/im-alten-zollhauschen-gibt-es-bald-espresso-1.488395 Im alten Zollhäuschen gibt es bald Espresso], Artikel der [[Fürther Nachrichten]] vom 2.12.2008</ref> Im Sommer 2020 schloss das Espressohaus, Anfang Dezember eröffnete dann ein „Radesel”-Café.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 18. Dezember 2020, 11:27 Uhr

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Aufschlageinnehmerhäuschen, Billinganlage 1a, Aufnahme um 1907
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Das Zollhäuschen an der Billinganlage wurde 1902 unter Stadtbaurat Otto Holzer als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Die Fürthern nannten es auch Einnehmerhäuschen.[1] Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt.

Beschreibung des Baudenkmals

Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und erdgeschossigen Mansardwalmdachflügeln, Neubarock, von Otto Holzer, 1902.

Pflasterzoll-Station

Von 1902 bis 1926 wurde an dieser Stelle noch "Pflasterzoll" erhoben. Die Erhebung erfolgte über Pacht, erst später kassierte die Stadt selbst und direkt. Mit Zunahme des motorisierten Straßenverkehrs, wurde die Station schließlich überflüssig.[2] Früher befand sich in der Nähe des Zoll-Stationsgebäudes noch eine Wetterstation.

Umgestaltung der Billinganlage

Bei der Umgestaltung der Billinganlage wurde die angrenzende Anlage aufgelöst. Nach der Nutzung als Kiosk fand sich über Jahre kein Pächter mehr. Taubendreck und Verkehr setzten dem Gebäude stark zu.

Neue Nutzung

Anfang Dezember 2008 wurden Pläne bekannt, dass das am Platz ansässige "Espresso-Haus Fürth" das Gebäude als Laden und Cafébetrieb nutzen möchte. Seit Frühjahr 2009 wurde das Gebäude grundlegend saniert und Ende September 2009 das "Espressohaus Fürth" in den neuen Räumlichkeiten eröffnet.[3] Im Sommer 2020 schloss das Espressohaus, Anfang Dezember eröffnete dann ein „Radesel”-Café.

Literatur

  • Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Städtische Kontrollstation. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 30, 1905, S. 237 - 239

Lokalberichterstattung

  • Kaffeeduft umweht das alte Zollhäuschen. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2009 - online abrufbar
  • hbi: Ein Fahrradcafé im Espressohaus. In: Fürther Nachrichten vom 16. Dezember 2020 (Druckausgabe)

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder