Hedwig Gellinger: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 91: Zeile 91:


Bis ins hohe Alter kann Hedwig Gellinger noch als Zeitzeugin viele alte Episoden und Überlieferungen aus der Geschichte Fürths berichten. Sie arbeitete u. a. auch mit bei der Transkription der Tagebücher [[Fritz Oerter]]s, in dem auch viele Geschehnisse aus Zeit der eigenen Eltern und Großeltern beschrieben sind. Zusätzlich stellt sie eine Vielzahl von Geschichten und Bildern [[FürthWiki]] zur Verfügung.
Bis ins hohe Alter kann Hedwig Gellinger noch als Zeitzeugin viele alte Episoden und Überlieferungen aus der Geschichte Fürths berichten. Sie arbeitete u. a. auch mit bei der Transkription der Tagebücher [[Fritz Oerter]]s, in dem auch viele Geschehnisse aus Zeit der eigenen Eltern und Großeltern beschrieben sind. Zusätzlich stellt sie eine Vielzahl von Geschichten und Bildern [[FürthWiki]] zur Verfügung.
== Literatur ==
* Roland Breun, Barbara Lohss: [[100 Jahre Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG 1920 - 2020 (Buch)|100 Jahre Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG 1920 - 2020]], Eigenverlag, Fürth, 2021, S. 54 ff.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 25. März 2021, 22:38 Uhr

Hedwig Gellinger, geb. Harscher (geb. 17. Februar 1923 in Fürth) kommt aus einer alten sozialdemokratischen Arbeiterfamilie und arbeitete als Angestellte u. a. bei der Firma Schickedanz. Als Zeitzeugin schilderte sie oft Begebenheiten über das Geschehen in Fürth. Hedwig Gellinger war verheiratet mit Ludwig Gellinger. Aus der Ehe stammen zwei Töchter.

Leben und Wirken

Hedwig Gellinger kam in der Wohnung ihrer Großeltern in der Pegnitzstraße auf die Welt. Die Familie zog gemeinsam mit den Großeltern mütterlicherseits (Fam. Ramminger) nach der Geburt in die Wiesenstraße, den neu errichteten Wohnhäusern der Baugenossenschaft im Espan. Nach der Geburt des zweiten Kindes zog die Familie Harscher bei den Großeltern aus und nahm eine nahegelegene Wohnung der Genossenschaft in der Widderstraße.

Hedwig Gellinger besuchte die Pestalozzischule und schloss dort die Volksschule mit Erfolg ab. Im Alter von 14 Jahren arbeitete sie zunächst bei Tante und Onkel am Kiosk des Klinikums, der Familie Reinmann. Mit 15 begann sie schließlich eine Ausbildung bei der Firma Schickedanz. Anschließend wechselte sie während des 2. Weltkrieges ihre Tätigkeit, sie wurde Bevollmächtigte des Personenverkehrs der Stadt Fürth mit Sitz an der Fürther Freiheit. Während des Krieges absolvierte sie einen Arbeitsdienst in der Nähe von Heidelberg.

Nach dem Krieg begann sie eine Tätigkeit beim TÜV in Nürnberg. 1947 heiratete sie Ludwig Gellinger, ebenfalls aus Fürth. Nach der Geburt der beiden Töchter war Hedwig Gellinger zunächst einige Jahre als Hausfrau und Mutter tätig, ehe sie 1972 wieder berufstätig wurde. Sie ging zurück zu ihrem ehemaligen Ausbildungsbetrieb, der Firma Schickedanz - inzwischen Quelle AG.

Bis ins hohe Alter kann Hedwig Gellinger noch als Zeitzeugin viele alte Episoden und Überlieferungen aus der Geschichte Fürths berichten. Sie arbeitete u. a. auch mit bei der Transkription der Tagebücher Fritz Oerters, in dem auch viele Geschehnisse aus Zeit der eigenen Eltern und Großeltern beschrieben sind. Zusätzlich stellt sie eine Vielzahl von Geschichten und Bildern FürthWiki zur Verfügung.

Literatur

Siehe auch

Bilder