Luise Leikam: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben und Wirken==
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Luise Leikam leitete die Kantorei der Kirchengemeinde [[St. Paul]], gründete Flötengruppen, den Jugendchor und den Kammermusikkreis.<ref>Peter Plonka: Posaunenchor von Fürth St. Paul. In: Monatsgruß St. Paul, Gemeinde aktuell, Oktober 2009</ref> Dabei leitete sie diese Gruppen bis ins hohe Alter leitete. Mit Schülerkonzerten, Matineen und größeren Aufführungen gelang es Leikam stets ihre Freude am Musizieren zu vermitteln und andere Menschen mitzureißen. Aus ihrer Talentschmiede sind u.a. [[Volker Heißmann]] sowie die Organisten [[Norbert Küber]] und [[Erich Rückel]] hervorgegangen. Noch im Jahr [[2005]] leitete sie ein Ensemble für Flöte und Klavier.
Leikam wuchs ohne eigenes Elternhaus auf, was sie in ihrem späteren Leben stark prägte. So arbeitete die gelernte Kindergärtnerin selbst später im Fürther Waisenhaus und unterrichtete dort Kinder und Jugendliche an verschiedenen Musikinstrumenten. Ihr späteres musikalisches Wirken war geprägt von der Fürther Kirchenmusikerin [[Frieda Fronmüller]], die bei ihr das Interesse für Kirchenmusik geweckt hatte.
 
1956 trat sie mit 33 Jahren die Organistenstelle in der Kirche St. Paul an und leitete später die Kantorei der Kirchengemeinde, gründete Flötengruppen, den Jugendchor und den Kammermusikkreis.<ref>Peter Plonka: Posaunenchor von Fürth St. Paul. In: Monatsgruß St. Paul, Gemeinde aktuell, Oktober 2009</ref> Mit Schülerkonzerten, Matineen und größeren Aufführungen gelang es Leikam stets ihre Freude am Musizieren zu vermitteln und andere Menschen mitzureißen. Aus ihrer Talentschmiede sind u.a. [[Volker Heißmann]] sowie die Organisten [[Norbert Küber]] und [[Erich Rückel]] hervorgegangen.
 
1982 erhielt sie den Titel "Kirchenmusikdirektorin", ganz nach ihrer musikalischen Mentorin [[Frieda Fronmüller]]. Bis ins hohe Alter leitete Leikam noch ihre Musikgruppen, u.a. leitete sie ein Ensemble für Flöte und Klavier noch bis [[2005]], also im Alter von 82 Jahren.


==Auszeichnungen==
==Auszeichnungen==

Version vom 17. April 2021, 22:55 Uhr

Luise Leikam (geb. 2. März 1923, gest. 15. August 2008) war Kirchenmusikdirektorin und Kantorin der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Fürth St. Paul.

Leben und Wirken

Leikam wuchs ohne eigenes Elternhaus auf, was sie in ihrem späteren Leben stark prägte. So arbeitete die gelernte Kindergärtnerin selbst später im Fürther Waisenhaus und unterrichtete dort Kinder und Jugendliche an verschiedenen Musikinstrumenten. Ihr späteres musikalisches Wirken war geprägt von der Fürther Kirchenmusikerin Frieda Fronmüller, die bei ihr das Interesse für Kirchenmusik geweckt hatte.

1956 trat sie mit 33 Jahren die Organistenstelle in der Kirche St. Paul an und leitete später die Kantorei der Kirchengemeinde, gründete Flötengruppen, den Jugendchor und den Kammermusikkreis.[1] Mit Schülerkonzerten, Matineen und größeren Aufführungen gelang es Leikam stets ihre Freude am Musizieren zu vermitteln und andere Menschen mitzureißen. Aus ihrer Talentschmiede sind u.a. Volker Heißmann sowie die Organisten Norbert Küber und Erich Rückel hervorgegangen.

1982 erhielt sie den Titel "Kirchenmusikdirektorin", ganz nach ihrer musikalischen Mentorin Frieda Fronmüller. Bis ins hohe Alter leitete Leikam noch ihre Musikgruppen, u.a. leitete sie ein Ensemble für Flöte und Klavier noch bis 2005, also im Alter von 82 Jahren.

Auszeichnungen

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Weblinks

  • Juergen L. Hemm: In Memoriam Luise Leikam. In: Violinist.com vom 20. August 2008 - im Internet

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Peter Plonka: Posaunenchor von Fürth St. Paul. In: Monatsgruß St. Paul, Gemeinde aktuell, Oktober 2009
  2. Herzlichen Glückwunsch: am 2. März Luise Leikam, Trägerin des Goldenen Kleeblatts der Stadt Fürth, das 82. Lebensjahr. In: Fürther Stadtnachrichten Nr. 3 vom 16. Februar 2005, Seite 3 - PDF-Datei

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