Älteste Stadtansicht Fürths: Unterschied zwischen den Versionen
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Die älteste bekannte Stadtansicht Fürths stammt aus dem Jahre 1624 und befindet sich im Staatsarchiv Nürnberg. Bislang galt als älteste bekannte Stadtansicht für lange Zeit ein Stich aus dem Jahre 1631, noch vor der Zerstörung 1632/1634 im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]. Erstellt wurde der Kupferstich von 1631 nach den Zeichnungen von Hans Bien. Die Veröffentlichung des Kupferstiches in | Die älteste bekannte Stadtansicht Fürths stammt aus dem Jahre 1624 und befindet sich im Staatsarchiv Nürnberg. Bislang galt als älteste bekannte Stadtansicht für lange Zeit ein Stich aus dem Jahre 1631, noch vor der Zerstörung 1632/1634 im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]. Erstellt wurde der Kupferstich von 1631 nach den Zeichnungen von Hans Bien. Die Veröffentlichung des Kupferstiches in Originalgröße 10,5 x 15 cm erfolgte in Daniel Meissners Thesaurus Philopoliticus (Politisches Schatzkästlein) mit insgesamt 830 Städtebildern, Ausgabe Frankfurt 1623 - 1631, Band 2. Bemerkenswert ist, dass lediglich zwei Gebäude namentlich erwähnt werden: die [[Synagoge]] und das [[Geleitshaus]]. Während die Synagoge der Reichspogromnacht im November [[1938]] zum Opfer fiel, wurde das Geleitshaus im Rahmen der Flächensanierung [[1968]] abgerissen. Bis heute erhalten geblieben ist das dritte Gebäude auf der Zeichung, die [[Michaeliskirche]]. | ||
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Version vom 9. Mai 2021, 11:46 Uhr
Die älteste bekannte Stadtansicht Fürths stammt aus dem Jahre 1624 und befindet sich im Staatsarchiv Nürnberg. Bislang galt als älteste bekannte Stadtansicht für lange Zeit ein Stich aus dem Jahre 1631, noch vor der Zerstörung 1632/1634 im Dreißigjährigen Krieg. Erstellt wurde der Kupferstich von 1631 nach den Zeichnungen von Hans Bien. Die Veröffentlichung des Kupferstiches in Originalgröße 10,5 x 15 cm erfolgte in Daniel Meissners Thesaurus Philopoliticus (Politisches Schatzkästlein) mit insgesamt 830 Städtebildern, Ausgabe Frankfurt 1623 - 1631, Band 2. Bemerkenswert ist, dass lediglich zwei Gebäude namentlich erwähnt werden: die Synagoge und das Geleitshaus. Während die Synagoge der Reichspogromnacht im November 1938 zum Opfer fiel, wurde das Geleitshaus im Rahmen der Flächensanierung 1968 abgerissen. Bis heute erhalten geblieben ist das dritte Gebäude auf der Zeichung, die Michaeliskirche.