Dr. Gustav-Schickedanz-Schule: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | |||
Die Schule wurde unter dem Arbeitstitel "Schule auf der Schwand" Anfang der 1970er Jahre geplant. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die Friedrich-Ebert-Schule dem wachsenden Bedarf nicht mehr gerecht wurde, und die Schwand als Wohngebiet zunehmend mehr Zuzüge von neuen Familien hatte - womit auch deutlich mehr Bedarf an Schulplätzen vorhanden war. Mit den Plänen zum Bau einer neuen Schule gingen auch neue pädagogische Konzepte einher. Bisher plante man nach dem 2. Weltkrieg Schulen nach dem sog. "Schustertyp", also Schulen die meist zweigeschossig waren mit einer dezentralen Anordnung von zwei Klassen je Geschoss und vier Klassen je Treppenhaus. Nach diesem Stammklassentypus, der seinen Namen von dem Wiener Architekt Franz Schuster erhalten hatte, wurde u.a. die Friedrich-Ebert-Schule gebaut. Das neue pädagogische Konzept sah nun statt dem Stammklassenkonzept die sog. Fachraumschule vor, womit neue räumliche Konzepte zu greifen hatten bzw. einer neuer Schulbautyp sich entwickelte. Zusätzlich zeichnete sich bereits Ende der 1960er Jahre bereits der Trend zur Gesamt- und Glanztagesschule ab, mit dem man auf der Schwand ebenfalls schon punkten wollte. Im Jahr 1969 beschloss der Stadtrat die Ausschreibung des Bauwettbewerbs zur Errichtung einer Haupt- und Sonderschule auf der Schwand, wobei im Raumprogramm für die Hauptschule 15 Klassen und zwei Kursräume vorgesehen waren, während für die Sonderschule neuen Klassenräume, sechs Gruppenräume und ein Kursrum vorgegeben war. Zusätzlich sollten zwei Mehrzweckräume und zwei Freiluftunterrichtsplätze entstehen. | |||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == |
Version vom 13. Mai 2021, 14:36 Uhr
Die Dr. Gustav-Schickedanz-Schule ist eine Mittelschule am Finkenschlag 45.
Geschichte
Die Schule wurde unter dem Arbeitstitel "Schule auf der Schwand" Anfang der 1970er Jahre geplant. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die Friedrich-Ebert-Schule dem wachsenden Bedarf nicht mehr gerecht wurde, und die Schwand als Wohngebiet zunehmend mehr Zuzüge von neuen Familien hatte - womit auch deutlich mehr Bedarf an Schulplätzen vorhanden war. Mit den Plänen zum Bau einer neuen Schule gingen auch neue pädagogische Konzepte einher. Bisher plante man nach dem 2. Weltkrieg Schulen nach dem sog. "Schustertyp", also Schulen die meist zweigeschossig waren mit einer dezentralen Anordnung von zwei Klassen je Geschoss und vier Klassen je Treppenhaus. Nach diesem Stammklassentypus, der seinen Namen von dem Wiener Architekt Franz Schuster erhalten hatte, wurde u.a. die Friedrich-Ebert-Schule gebaut. Das neue pädagogische Konzept sah nun statt dem Stammklassenkonzept die sog. Fachraumschule vor, womit neue räumliche Konzepte zu greifen hatten bzw. einer neuer Schulbautyp sich entwickelte. Zusätzlich zeichnete sich bereits Ende der 1960er Jahre bereits der Trend zur Gesamt- und Glanztagesschule ab, mit dem man auf der Schwand ebenfalls schon punkten wollte. Im Jahr 1969 beschloss der Stadtrat die Ausschreibung des Bauwettbewerbs zur Errichtung einer Haupt- und Sonderschule auf der Schwand, wobei im Raumprogramm für die Hauptschule 15 Klassen und zwei Kursräume vorgesehen waren, während für die Sonderschule neuen Klassenräume, sechs Gruppenräume und ein Kursrum vorgegeben war. Zusätzlich sollten zwei Mehrzweckräume und zwei Freiluftunterrichtsplätze entstehen.
Lokalberichterstattung
- fn: Unterricht mit grüner Note. In: Fürther Nachrichten vom 16. Dezember 2019 (Druckausgabe)