Johann Andreas Eckart: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Mai 2021, 18:14 Uhr
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- Johann Andreas
- Nachname
- Eckart
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 9. August 1804
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 12. Januar 1863
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Arzt
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Wohnadresse | Friedrichstraße 5 |
Dr. Johann Andreas Eckart (geb. 9. August 1804 in Fürth[1]; gest. 12. Januar 1863 in Fürth[2]) war ein Fürther Arzt.
Leben
Er war der einzige Sohn von Maurermeister Georg Eckart und dessen zweiter Ehefrau Anna Maria, geborene Hager (1779–1843).
Im Jahr 1817 kam er aus der Fürther Vorbereitungsschule auf das Unterprogymnasium Nürnberg.[3] Anschließend besuchte er von 1818 bis 1822 das Gymnasium in Nürnberg.[4][5][6][7] Dann studierte Eckart Medizin und promovierte am 13. Oktober 1827 mit der Dissertation „De monstris.“ in Erlangen.[8] Sein berufliches Wirken ist noch unerforscht.
Er verheiratete sich am 6. November 1836 in Fürth mit der Kaufmannstochter Magdalena Margaretha Heinlein (geb. 21. August 1810 in Fürth), war daher mit Friedrich Lehmus verschwägert. Im Jahr 1840 – das Ehepaar wohnte in der Weinstraße Nr. 306 I. Bez. (später Weinstraße 7, ab 1890 Weinstraße 13) – kam wohl das einzige Kind zur Welt: Sohn Johann Friedrich Georg Eckart, geboren am 14. September.[9]
Eckart erbte sein Elternhaus Königstraße 110 und kaufte das neu gebaute Haus in der Hospital- bzw. Friedrichstraße Nr. 312 n, I. Bez. (heute Friedrichstraße 5).
Um 1854 wurde Johann Andreas Eckart Privatier, er verstarb im Alter von 58 Jahren in seinem Haus Friedrichstraße 5 „an Verblutung durch Selbstmord“ und wurde am 14. Januar 1863 „mit stiller Leiche beerdigt von Lehmus“.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1796–1804, S. 728
- ↑ 2,0 2,1 Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1862–1867, S. 54
- ↑ „Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg …“ 1818, S. 27 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ „Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg …“ 1819, S. 25 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ „Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg …” 1820, S. 28 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ „Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg …” 1821, S. 33 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ „Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg …“ 1822, S. 2 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743 - 1885. Erlanger Forschungen, Sonderreihe Band 14, Teil 2, S. 459, Hrsg. Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Erlangen 2009
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 143