Rednitzstraße 12: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1755 Conrad Kruzler, Wagnermeister / Johann Paul [[Schildknecht]]. "''1755, den 19. April hat mit gnädiger erlangter Conceßion Johann Paul Schildknecht, Schustermeister aus seines Schwieger-Vatters Conrad Kruzler´s Wagnermeister vid. supra pag 346 besitzenden Köblers Güthlein'' ([[ | * 1755 Conrad Kruzler, Wagnermeister / Johann Paul [[Schildknecht]]. "''1755, den 19. April hat mit gnädiger erlangter Conceßion Johann Paul Schildknecht, Schustermeister aus seines Schwieger-Vatters Conrad Kruzler´s Wagnermeister vid. supra pag 346 besitzenden Köblers Güthlein'' ([[Rednitzstraße 8]]) ''das Nebenhäußlein mit 3 Zinnswohnungen sambt dem Höfflein erkaufft.''" <ref>Wunschel zitiert dabei aus dem Salbuch 1755 und weist auch auch Salbuch 1723 Seite 346 hin</ref> | ||
* 1758 Johann Philipp Geda (Gaetha) | * 1758 Johann Philipp Geda (Gaetha) | ||
* 1766 Barbara Geda, dessen Witwe, wiederverheiratete Faber | * 1766 Barbara Geda, dessen Witwe, wiederverheiratete Faber |
Version vom 21. Mai 2021, 11:42 Uhr
Blick in die Rednitzstraße (v. l. n. r.): Nr. 12, 10, 8, 6 und Giebel von 4 – Bildmitte hinten: Wirtschaft "Zum schwarzen Bock", Rednitzstraße 1 – ganz rechts: Nr. 7 |
- Objekt
- Wohngebäude mit Ladengeschäft
- Baustil
- Schiefer gedeckt
- Geokoordinate
- 49° 28' 44.69" N, 10° 58' 58.55" E
Das Gebäude Rednitzstraße 12 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel mit Bäckerei. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude Anfang der 1970er Jahre abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer [1]
- Eigentümer vor 1755 siehe Rednitzstraße 8
- 1755 Conrad Kruzler, Wagnermeister / Johann Paul Schildknecht. "1755, den 19. April hat mit gnädiger erlangter Conceßion Johann Paul Schildknecht, Schustermeister aus seines Schwieger-Vatters Conrad Kruzler´s Wagnermeister vid. supra pag 346 besitzenden Köblers Güthlein (Rednitzstraße 8) das Nebenhäußlein mit 3 Zinnswohnungen sambt dem Höfflein erkaufft." [2]
- 1758 Johann Philipp Geda (Gaetha)
- 1766 Barbara Geda, dessen Witwe, wiederverheiratete Faber
- 1801 Peter Faber, Schuster, deren Mann (vermutlich jetzt Witwer)
- 1805 Christoph und Margaretha Glockner
- 1809 Johann Heinrich Seyfried, Zirkelschmied
- 1815 Adam Popp, Handelsmann
- 1830 Paul Springsguth, Werkmeister in Nürnberg
- 1860 Anna Lober, Glasschneidersfrau
- 1867 Johann Leonhard Lober, Fuhrmann
- 1880 August Taubert, Gerbereibesitzer
- 1900 J. Friedrich Bühner, Bäckersmeister -
damit begann eine Epoche der Backwarenproduktion
- ... Waffelfabrik Neubauer
- ... Waffelfabrik Fleischmann
- zuletzt Bäckerei Kohl
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 355
- ab 1827 Hausnummer 111, I
- ab 1860 Rednitzstraße 27
- ab 1890 Rednitzstraße 12
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S.
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
v.l.n.r.: Rednitzstraße 14, 12 und 10, rechte Straßenseite: 9 und 11
Personen: v.l.n.r.: Senator Jean Mandel, Oberbürgermeister Andreas Urschlechter (Nürnberg), Oberbürgermeister Hans Bornkessel, Baureferent Friedrich Hirsch; im Hintergrund zwischen Mandel und Urschlechter Regierungspräsident Burkhardt. Rechts ein VW T1 der Firma Johann Hitz Wäscherei. Foto um 1960.