Bergstraße 11: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2021, 14:20 Uhr
Das Gebäude Bergstraße 11 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. In ihm befand sich die Gastwirtschaft Zum Gänsberg. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer [1]
Das Haus dürfte um 1700 erbaut worden sein, denn im Salbuch 1723 heißt es auf Seite 334: "Eine vorn zwey Stockwerckh hoch erbaute Behaußung sambt einer Stallung unf von Joseph Elling dazu erkaufften Plaz neben der Einfuhr" [1]
- 1727 Wolff Lazerus, Schuzverwandter Judt
- 1732 Salomon Ullman
- 1747 Israel Isaak Ullmann
- 1783 Ulrich Eisenbeiß, Melber und Wirt
- 1786 Maria Magdalena Eisenbeiß, dessen Witwe, wiederverheiratete Liebelin
- 1840 Johann Zertabelly, Kattun-Papierfabrikant
- 1851 M. Magdalena Zertabelly, Buntpapiermacherin
- ... Johann Georg Steger, Wirt
- 1880 Johann Wolfgang Adam Bonnet, Spezereihändler
- 1920 Babette Bonnet, Spezereihändlerswitwe
- 1933 Ludwig Bonnet in Bruchsal
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 368
- ab 1827 Hausnummer 128, I
- ab 1860 Bergstraße 18
- ab 1890 Bergstraße 11
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 8